Schwedische Zimtschnecken. Fluffig und sooo lecker.

Schwedische Zimtschnecken vegan aus dem Thermomix

Gestern Nachmittag feierten die Kinder Fasching mit dem Kindergarten. Ich hatte mich zwar für Muffins in der Liste eingetragen, hab mich dann aber doch noch spontan umentschieden - weil ich dachte, wenn etwas übrig bleibt und jeder die Reste wieder mit nach Hause nimmt, hab ich eher Lust auf Zimtschnecken. ;-) Tja, was soll ich sagen, der Plan ist nicht aufgegangen, ich hab einen leeren Teller mit zurückgenommen. Muss ich die Tage wohl doch nochmal welche für uns zu Hause machen. ;-)

 

 

 

Für den Teig:

1 Würfel Hefe

500 g (Soja-)Milch

150 g Margarine

7 min / 37° / St. 2,5

 

150 g Zucker zugeben sowie

1 TL Karadmompulver

5 Sek / St. 3

 

700 g Mehl zugeben

30 Sek / St. 4

 

300 g Mehl zugeben

3 min / Teigstufe

 

Den Teig in eine gefettete Schüssel mit Deckel geben und ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Ich stelle die Schüssel entweder neben den warmen Ofen oder auf die Heizung.

 

Den Teig auf die Arbeitsfläche plumpsen lassen und in drei Teile teilen. Jedes Teil nacheinander rechteckig ausrollen und jeweils mit 1/3 dieser Füllung bestreichen:

 

Füllung:

100 g Margarine

2 min / Varoma / St. 2

 

150 g Zucker zugeben

1,5 EL Zimt 

10 Sek / St. 2

 

Die Rechtecke jeweils von der kurzen Seite her einrollen und in dicke Stücke schneiden. Die Stücke sofort auf ein gefettetes oder mit Backpapier belegtes Backblech legen und nochmal 20-30 Minuten gehen lassen. Dann mit (Soja-)Milch bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen (geht auch ohne, wenn man keinen Hagelzucker da hat)

 

Den Ofen auf 250 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen (Ja, 250 Grad).

 

Die Zimtschnecken ca. 8 min auf der mittleren Schiene backen. Dabei bleiben und aufpassen, dass sie nicht plötzlich zu dunkel oben werden. Aus dem Ofen nehmen und ein sauberes Geschirrhandtuch auf die Schnecken legen und abkühlen lassen.

 

Am besten am gleichen Tag essen, am nächsten Tag könnten sie zu trocken sein.

 

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Kommentare: 21
  • #1

    Sabine (Samstag, 25 Februar 2017 11:07)

    Funktioniert das wohl auch mit Kokosöl?

  • #2

    Amelie (Samstag, 25 Februar 2017 11:41)

    Mit Kokosöl statt Margarine? Technisch bestimmt, geschmacklich glaub ich nicht.

  • #3

    ute (Freitag, 10 März 2017 07:25)

    Hallo Amelie,

    Hast du es schon mal mit Nuss oder Mohnfüllung oder auch dem Nougatmandelmus ausprobiert.
    LGE UTE

  • #4

    Derya (Sonntag, 19 März 2017 18:56)

    Hallo Amelie
    Welchen Guss empfiehlst du?
    Lg

  • #5

    Amelie (Sonntag, 19 März 2017 20:39)

    Hallo Ute, mit Füllung habe ich es noch nicht probiert. Ist bestimmt sehr lecker.

    Hallo Derya, ich würde gar keinen Guss machen, wenn ich ehrlich bin. Sonst dominiert der Guss den leckeren Geschmack, finde ich. ;-)

    LG Amelie

  • #6

    Dagmar (Samstag, 25 November 2017 16:37)

    Ich habe sie schon x-mal gebacken, sie sind sooooo lecker, vielen Dank für das Rezept! Ich nehme aber immer nur die halbe Menge, das reicht mir locker (ich muss ja keinen Kindergarten bewirten ; -) ), mache aus dem Teig zwei Rechteck und rolle ihn von der langen Seite auf, so werden es kleinere (und mehr *g* Schnecken). Manchmal mache ich eine Höl

  • #7

    Dagmar (Samstag, 25 November 2017 16:40)

    Upps, aus Versehen schon abgeschickt *g*. Manchmal mache ich aus einer Hälfte Nussschneckem, mit Pflanzensahne, Zucker und Nüssen, weil manche keinen Zimt mögen. Auch nicht schlecht, aber an diese Zimtschnecken kommen sie nicht ran!

  • #8

    ute (Sonntag, 21 Januar 2018 07:01)

    Liebe Amelie

    hast du das Rezept auch das ich es ohne TM machen kann.
    Herzlichen Dank

  • #9

    Amelie (Mittwoch, 24 Januar 2018 10:52)

    Hallo Ute,

    den Würfel Hefe in warmer Milch (max 37 Grad ) auflösen, Butter oder Margarine schmelzen, trockene Zutaten gut durchmischen, dann alle Zutaten zusammen zu einem geschmeidigen Teig kneten.

    LG Amelie









  • #10

    Tina (Freitag, 23 März 2018 14:41)

    Liebe Amelie, nach dem Abkühlen einfrieren und dann frisch vor dem servieren aufbacken, müsste auch klappen, oder? LG Tina

  • #11

    Melanie (Montag, 12 April 2021 11:16)

    Mit Butter müsste es auch klappen oder?

  • #12

    Amelie (Montag, 12 April 2021 11:32)

    Hallo Melanie,

    ja, auf jeden Fall.

    LG Amelie

  • #13

    Yvonne (Donnerstag, 20 Januar 2022 20:02)

    Hallo Amelie,
    Danke für deinen immer tollen Rezepte.
    Habe jetzt Lust auf Zimtschnecken und werde diese sicherlich backen.
    Welches Mehl verwendest du? Weizen 405 ?
    Vg
    Yvonne

  • #14

    Amelie (Donnerstag, 20 Januar 2022 20:55)

    Hallo Yvonne,

    danke für dein liebes Feedback! Du kannst Weizenmehl Type 405 bzw. 550 oder Dinkelmehl Type 630 nehmen.

    Viel Spaß beim Backen!

    LG Amelie

  • #15

    Franziska (Sonntag, 23 Januar 2022 08:24)

    Hallo Amelie,
    ein kurzer Tip von mir an alle Zimtschneckenliebhaber*innen: am nächsten Tag die Zimtschnecke kurz in die Mikrowelle (je nach Größe 15-30 Sekunden) - dann sind sie wieder schön weich und warm. Das klappt auch nach dem Einfrieren gut und auch bei anderen Leckereien aus Hefeteig.
    Viele Grüße
    Franziska

  • #16

    Sylke (Mittwoch, 26 Januar 2022 08:34)

    Eine Frage.... Backpapier bei 250 Grad?

  • #17

    Amelie (Mittwoch, 26 Januar 2022 08:51)

    Was genau ist die Frage? Ob es in 8 Minuten Feuer fängt? Tut es nicht.

  • #18

    Konny (Donnerstag, 26 Mai 2022 14:42)

    Die Zimtschnecken habe ich heute mit 480er Weizenmehl gebacken, geschmacklich und auch bildlich ein Genuss

  • #19

    Dora (Sonntag, 05 Februar 2023 19:59)

    Wenn du einen Teelöffel Salz mit in den Hefeteig gibst, wird er nicht so schnell trocken ❤️

  • #20

    Antje (Dienstag, 06 Februar 2024 07:40)

    Hallo Amelie,
    Hast du Erfahrungen,ob man die ungebackenen Zimtschnecken einfrieren kann und dann bei Bedarf frisch aufbacken kann?
    Liebe Grüße Antje

  • #21

    Amelie (Dienstag, 06 Februar 2024 07:54)

    Huhu!

    Ich würde sie anbacken - dann einfrieren und dann zum Auftauen zu Ende backen. 4-5 Min auf 250 Grad, dann abkühlen lassen und dann einfrieren. Zum Auftauen dann aber 200 Grad - bis sie duften und Farbe angenommen haben.

    LG Amelie