Ich kannte diese sich selbst auflösenden Seifenblättchen für unterwegs nur als Promotion-Give Away auf Messen. Wir haben sie gerne genutzt auf Festivals und bei Campingurlauben und gerade in dieser Zeit wären sie perfekt für die Handtasche. Und so wollte es der Zufall, dass mir die liebe Ute ein Video mit diversen Camping-Hacks schickte - inkl. einer Anleitung für selbst gemachte Seifenblättchen, die sich zwar nicht auflösen aber dennoch genauso funktionieren würden. In dem Video wurde Flüssigseife mit Backpapier verwendet. Backpapier ist ja beschichtet - das fand ich jetzt eher komisch, weil die getrocknete Seife darauf ja halten sollte. Daher habe ich Brotpapier genommen und mein selbst gemachtes Shampoo. Das trocknet nämlich tatsächlich so, dass es eine leicht gummiartige Oberfläche wird und damit funktionieren diese Seifenblättchen wirklich richtig gut! Sie lassen sich super aufschäumen und funktionieren auch als Notfall-Duschgel-Ersatz! Nur als To-Go-Haarshampoo ist es etwas wenig, jedenfalls für lange Haare. Mit kurzen Haaren bei Männern mag das wiederum funktionieren.
Hier kommt das Rezept für euch:
UPDATE: Hier kommt das neue und überarbeitete Rezept!
Als Emulgator/Lösungsvermittler dient hier jetzt Softfeel - dieser ist sehr verträglich (Haut/Augen) und wird generell z.B. für Babypflege, Gesichtsreinigung etc. angewendet. Dieser sorgt dafür, dass das Öl bei Kontakt mit Wasser eine leichte Schaumbildung und Reinigungswirkung hat.
Ende letzten Jahres schickte mir Leserin Nathalie M. eine Probe des neuen Peelingprodukts "Glow Peeling" von Loreal zu mit der Frage, ob ich dazu eine Idee hätte, wie man es selber machen könnte. Ich habe daraufhin erstmal geschaut, was genau die Inhaltsstoffe sind - meistens habe ich anhand der Liste auf der Rückseite der Verpackung dann schon eine Idee, wie man es selber umsetzen kann - ohne die vielen teilweise fragwürdigen Zusätze, die so ein Industrieprodukt enthält. Meistens ist das auch einfacher, als man denkt. ;-)
Hier kommt jetzt also meine Version des Glow Sugar Scrubs Peeling:
Ich habe schon länger überlegt, dass ich gerne eine Flüssigseife herstellen möchte, die NICHT aus fester Seife gemacht wird, weil die aus fester Seife immer unterschiedlich in der Endkonsistenz wird und man sie dann meistens noch mit heißem Wasser strecken muss, bis sie die Konsistenz hat. Nein, das wollte ich nicht mehr, ich wollte eine Flüssigseife, die man zusammenmischt und die dann auch genau die Endkonsistenz behält, die man dann hat. Ich habe es mit der Zutat Betain probiert, aber das hat mich noch nicht 100 % überzeugt - dann habe ich mit bei meiner nächsten Rohstoff-Bestellung Zuckertensind (Coco Glucosid) mit bestellt um mir das mal anzuschauen. Coco Glucosid ist ein mildes Tensid, das in der Naturkosmetik eingesetzt wird und dadurch gut verträglich. Es schäumt gut, dadurch braucht man vom Endprodukt nur wenig und der Rohstoff lässt sich gut verarbeiten.
Wer von euch regelmäßig den Dusch-Schaum macht - auch da kann man statt Betain Coco Glucosid einsetzen. Es wird ein bißchen cremiger von der Schaum-Konsistenz her, aber funktioniert auch wunderbar.
Nun aber zurück zur Flüssigseife, denn hier kommt das Rezept:
Ich habe hier heute etwas ganz großartiges Neues für euch: eine Gesichtsreinigungs-Bar - also eine Art Gesichtsreinigungs-Seife. Die kann man ziemlich einfach herstellen und kommt ohne zusätzliche Umverpackung aus. Von den Zutaten her ist der Hauptanteil grüne Tonerde, gemischt mit einem rückfettenden, milden Tensid, damit es auch leicht schäumt sowie Sheabutter, die das Ganze gut zusammenhält.
Abends angewendet hat man dann die beste Grundlage, um mein Anti-Aging-Serum auf die frisch gereinigte Haut aufzutragen. Ein Traum! Ich bin total happy und daher kommt es nun hier auch für euch :-)
Ich bin heute ganz aus dem Häuschen, weil meine liebe Freundin Jaane heute ihr zweites Kind bekommen hat. Eine kleine Leefke. Und für diese Maus habe ich neulich schonmal angefangen, Babyprodukte selber zu machen. Daher wird es in der nächsten Zeit das eine oder andere Non Food Rezept für solche Sachen geben. Anfangen tue ich heute mit diesem Pflegespray. Es ist für den Popo gedacht, um auf Feuchttücher (Feuchttücher enthalten bedenkliche Zutaten, die nicht auf Babys Haut gehört, wie ich finde) verzichten zu können. Man kann es für größere Kinder auf Toilettenpapier sprühen (mache ich bei meinen Jungs ab und an) oder man sprüht es auf Watte - so wie die liebe Leserin Ute es gemacht habe, die hat das Spray im Vorfeld nämlich für mich an ihrem kleinen Luki auf Anwendbarkeit von Wickelkindern getestet und sagt, dass es wunderbar funktioniert.
Wer selbst gerne feuchtes Toilettenpapier verwendet, kann es natürlich auch für sich selbst verwenden. Das Spray hat keine Altersbeschränkung. ;-)
Zu allererst: nein, die Idee ist nicht von mir. Mein Mann hat mir neulich ein Video geschickt, wie man eine Nutella-Flüssigseife macht und meinte, ich sollte das auch mal machen. Also hab ich gemixt. Für ein bißchen Spaß im Badezimmer bin ich ja immer zu haben. Das Ergebnis zahlt sich aus, die Kinder waschen seit Neustem wahnsinnig gerne Hände. :-))
Wer bei Kindern Angst hat, weil der Spender aus Glas ist - der muss es abwägen - wir haben eh keine Plastikspender, daher sind meine Jungs den Umgang mit zerbrechlichen Seifenspendern gewöhnt. Und da sie zugeschaut haben, wie ich die Seife gemacht habe, wissen sie auch, dass sie nicht zum Essen ist.
In dem Video, das ich gesehen habe, wurde reguläre Flüssigseife verwendet. Ich habe meine flüssige "Castile Soap Base" - eine Basis-Flüssigseife ohne Zusätze verwendet. Da diese durchsichtig ist, habe ich noch etwas Mehl untergemischt, damit die Nutella-Farbe stimmt.
Diese Woche fragte mich eine Leserin, ob ich nicht ein Rezept für eine Gesichts-Waschlotion, am besten für empfindliche Haut, hätte. Da ich es noch nicht hatte, habe ich überlegt, wie eine solche Waschlotion sein müsste. Je weniger Zutaten, desto besser, dachte ich mir. Ein mildes Tensid, am besten eins, das bei trockener und sensibler Haut eingesetzt wird. Etwas Pflegendes und etwas Feuchtigkeitspendendes musste rein sowie natürlich ein Konsistenzgeber, der all die Zutaten zusammenbindet und daraus eine typische Waschlotion macht.
Ich habe verschiedenes ausprobiert und herausgekommen ist dieses Rezept:
Zu Weihnachten mache ich ein paar Kosmetik-Präsentkörbchen. Hier fehlte mir jetzt noch ein festes Stück Seife mit einem schönen Motiv.
Wer schon länger meinem Blog verfolgt weiß, dass ich Dinge gerne ohne großen Aufwand habe und mit einem schnellen Resultat. Seife sieden passt da nicht so ganz. Das dauert mir (bisher) immer zu lange - möglicherweise werde ich irgendwann meine Meinung ändern, man weiß ja nie. ;-)
Bis dahin werde ich dieses schnelle und einfache Rezept nutzen, um Seife mit schönen Motiven zu gießen.
Schatz, kannst du nicht mal...? Ja, meistens kann ich. Zumindest versuche ich es eigentlich immer. Diesmal fragte der Mann nach selbst gemachter Handwasch-Paste.
Herausgekommen ist Handwasch-Pasten-Seife um sehr schmutzigen Hände leicht wieder sauber zu bekommen. Sei es von der Gartenarbeit, vom Herumschrauben am Auto oder Trecker oder auch, wenn die Kinder sich mal so richtig eingesaut haben.
Bei der Haushaltsauflösung meiner Oma ist ein "Seifenschrank" zutage gekommen.Zahlreiche Seifen, teilweise wunderschön verpackt, die sie scheinbar aufgespart hat. Nun verarbeite ich sie peux à peux zu Flüssigseife. Gestern eine Seife von 4711 Kölnisch Wasser! ;-)
Alle Food-Rezepte sind (soweit nicht anders angegeben) für 4 Portionen, Suppen, Eintöpfe, Aufläufe, Desserts ggf. 6 Portionen.
Die Rezepte sind für den Thermomix TM5 und TM6 gemacht, überwiegend auch für den TM31 - die Rezepte wurden für andere Modelle oder Küchenmaschinen NICHT getestet, Endergebnisse können abweichen und sind kein Fehler im Rezept. Das Nachmachen aller Rezepte geschieht auf eigene Gefahr.
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