16:8 Intervallfasten. Der 7. & 8. Monat.

Intervallfasten

In den Sommerferien habe ich es tatsächlich geschafft, mein Sportprogramm wieder regelmäßig aufzunehmen und bin auch nach wie vor dabei. Mein Motto ist jetzt: lieber versuchen, jeden Tag (mindestens aber jeden zweiten Tag) aufs Laufband zu gehen und wenn es nur 20 Minuten sind, als es komplett ausfallen zu lassen. Meine Essenszeiten sind in den Ferien etwas ausgedehnter gewesen – weil es draußen so lange hell war, hat sich das Abendessen immer sehr nach hinten geschoben....

 


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... Da aber in den Ferien eh immer ein anderer Rhythmus herrscht und wir nicht dreimal am Tag essen, sondern nur zweimal am Tag, fand ich das jetzt auch nicht weiter schlimm. Seit August haben wir ja schon wieder Schule – einen Monat wieder Struktur und regulären Rhythmus – jetzt versuche ich wieder, dass wir alle zusammen spätestens um 18.30h essen. Klappt mal mehr und mal weniger gut. Wie das halt so ist.

 

Neue Gewohnheiten: Grünkohl-Smoothie für die Augen

 

Zusätzlich führe ich für mich gerade neue Gewohnheiten ein. In meinen Tag integriere ich nun zu meinem anderen Essen jeden Tag den Verzehr von 1 Apfel (One apple a day keeps the doctor away), 1 Möhre (Augen und Immunsystem) und 5 Radieschen (Chloesterin, Blutdruck, Immunsystem…). In meine Woche 1 x Rote Bete Smoothie (Sauerstoff fürs Blut) und 1 x Grünkohl-Smoothie (Augen). Parallel supplementiere ich Vitamin D/K2 (das aber auch schon seit Anfang der Pandemie) und Magnesium. Und mein Zitronenwasser trinke ich nach wie vor jeden Tag.

 

Hintergrund dieser neuen Integration in den Speiseplan ist der, dass mir ein Augenarzt in so schön typischer Arzt-Angst-Macherei einen baldigen grünen Star attestieren wollte. Ich war dort eigentlich nur für einen Sehtest und er warf dann den Satz „Sie haben einen auffälligen Sehnerv, das wird vermutlich ein grüner Star werden, beim nächsten Mal testen wir den Augendruck, wir sehen uns in einem Jahr.“ in den Raum und zeigte auf die Tür. Bitte was? Keine Erklärung, keine Aufklärung, kein gar nichts. Ich war ziemlich perplex: „Wenn Sie jetzt schon sehen, dass ich ein Problem haben könnte, soll das ganze erst in einem Jahr abgeklärt werden?“ „Ok, dann in 6 Monaten.“ Der Witz ist, dass Augendruck messen eine Sache von 5 Minuten ist. Das hätte er einfach schon direkt an dem Tag machen können. Aber so kann man ja doppelt abrechnen und den Patienten mit Angst nach Hause schicken. 6 Monate sollte ich mir jetzt also den Kopf darüber zerbrechen, ob ich möglicherweise grünen Star habe? Ich habe mir sofort den erstmöglichen Termin geholt und ein paar Wochen später wurde dann der Augendruck gemessen. Leicht erhöht, aber immer noch im Toleranzbereich. Dann zur Sicherheit noch den nächsten Termin: Sehfeld testen. Zu dem Test bin ich mit voller Sicherheit hingegangen, dass ich kein eingeschränktes Sichtfeld habe. Der Test an sich war allerdings so ätzend und unfassbar anstrengend für die Augen, dass ich dachte: ok, da bin ich jetzt durchgefallen. Ich habe beim Augenwechsel versucht mit der Arzthelferin zu sprechen, aber die hat auch nur abgewimmelt. Keine Erklärung, kein Gespräch. Nichts. Hauptsache die Kasse klingelt und man schiebt möglichst viele Patienten pro Tag durch. Das Gute: mein Sehfeld ist tip top. Am Ende für mich sehr viel Aufregung, wenig Gesprächsbereitschaft von den Ärzten und wieder die Erkenntnis: ich möchte nicht in die Maschinerie von Krankheit, Ärzten und Pharma geraten. Also liegt es an mir, meinen Augendruck zu senken – und zwar über Ernährung – daher der Grünkohl-Smoothie. Es gibt eine Studie, die besagt, dass Grünkohl nachweislich den Augendruck senkt. Angeblich soll 1 x die Woche schon ausreichen. Wir werden sehen, den nächsten Termin beim Augenarzt habe ich im nächsten Sommer.

 

Motivationshilfe

 

Parallel habe ich übrigens ein wunderbares Hörbuch gehört, das ich jedem der Motivationsprobleme hat, empfehlen kann. Den Tipp hatte ich von einer Bekannten, die mir im Zusammenhang mit meinen durchgetakteten 15-Minuten Putz-und Aufräum-Aktionen davon erzählte: „Die 1 % Methode – minimale Veränderung, maximale Wirkung“ (zum Buch, klick) **Partnerlink Das kann man wunderbar nebenbei beim Autofahren oder Aufräumen hören und man lernt viel über Gewohnheiten und wie man sie einfach im Alltag integrieren kann, sodass das Gehirn, das ja mit Belohnung funktioniert, befriedigt wird - gerade wenn es Gewohnheiten sind, die den inneren Schweinehund herausfordern.

 

In einem Kapitel wird auch beschrieben, wie das Umfeld einen automatisch motiviert. Und das sehe ich hier in der Familie. Mein Teenager-Kind macht gerade eine ganz spannende Verwandlung durch. Mein gemütliches Kind, das am liebsten einfach ausschließlich 24/7 auf dem Sofa entspannt hat, geht jetzt 3-4 x die Woche ins Fitness-Studio. Parallel liest er ein Buch über Ernährung und den Körper und fragt mich ganz viel über Lebensmittel aus. Ob es nun meine Intervallfasten-Aktion ist, die ihn diesbezüglich haben aufmerken lassen oder dass ich tatsächlich mein Laufband benutze oder ob es der Kumpel war, der vom Fitness-Studio erzählt hat oder am Ende mein Schwiegervater, der meinem Kind gesagt hat: "meld dich an, ich bezahl dir dein Fitness-Studio" - und ihm dann auch noch dieses Buch geschenkt hat  – am Ende zählt, dass es eine positive Veränderung gibt. Und ich kann tatsächlich sagen: ich bin nochmal motivierter mit meinem Laufband, wenn ich sehe, wie oft mein Kind ins Fitness-Studio geht. Da ist tatsächlich dieser gegenseitiger Antrieb, der in dem Buch beschrieben wird. Und weil ich möchte, dass mein Kind weiter so motiviert ist, werde ich auch weiter so motiviert sein und mein Bestes geben. Für mich und ihn und unsere Gesundheit. 😊

 

 

 

 

 

Generell gilt:

alle Gerichte immer nach persönlichem Geschmack abschmecken mit den angegebenen Gewürzen. 

 

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Rezepte ggf. anpassen und die Füllhöhe beachten, wenn im TM31 gekocht wird.

 

 

 

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Kommentare: 8
  • #1

    Judith (Dienstag, 03 September 2024 12:22)

    Danke für Deine Anregungen, Dein Erzählen und das Teilen der Erfahrungen. Ich werde mir das Hörbuch holen. Auch bin soooo undiszipliniert �. Es ist zum Heulen. Toll, wie Du das alles machst! Viele Grüße

  • #2

    Susann (Dienstag, 03 September 2024 16:56)

    Hallöchen, ich werde mir wohl auch das Hörbuch holen müssen, klingt spannend.
    Danke das Du deine Erfahrungen mit uns allen teilst!
    Was machst Du denn auf dem Laufband? Joggen, oder gehen.
    Ich habe seit letztem Jahr auch nur noch einen Sitzende Tätigkeit. Geht mir manchmal echt auf den Geist. Aber in der Freizeit habe ich dann auch kaum noch Motivation. Bzw. der Schweinehund ist einfach so groß!
    Also dann Motivieren wir uns doch hier gegenseitig! :-)
    Liebe Grüße

  • #3

    Amelie (Dienstag, 03 September 2024 18:19)

    Es gibt eine Stelle im Buch, bei der der Autor sagt: du hast keine Lust zu Trainieren? Dann fang an und geh z.B. 4 Wochen lang oder 6 Monate einfach nur 1 Minute ins Fitnessstudio - oder in meinem Fall - aufs Laufband. Aber 1 Minute musst du machen und dann musst du wieder runter gehen. Das machst du z.B. 4 Wochen lang. Das strengt dich nicht an, aber du hast dich schonmal umprogrammiert darauf, dass die Konsequenz vom Schalter des Laufbands anmachen das Trainieren auf dem Laufband ist. Wie der pavlovsche Reflex z.B. bei Hunden. Und ein Schalter ist sogar noch schneller umgelegt als ins Auto zu steigen und ins Fitnessstudio zu fahren. Und dann hast du den Grundstein gelegt und kannst deine Zeiten erhöhen. Wenn du mal nicht kannst, lass es nur ein einziges Mal ausfallen. Beim nächsten Mal musst du wieder rauf - und wenn du nicht willst/kannst/keine Zeit/keine Lust hast, geh nur 5 Minuten aufs Laufband. Dann hast du deinem Gehirn gesagt: ich mache das regelmäßig und ich bleibe dabei, ich bin sportlich. Du unterbrichst deine Gewohnheit nicht und damit kommst du nicht aus dem Takt und fällst nicht wieder ins Nichtstun zurück. Und wenn es 1 Woche ist, in der du dann nur 5 Minuten machst - egal! Die Woche danach machst du automatisch wieder mehr.

    Ich jogge nicht auf meinem Laufband - ich gehe schnell. Vielleicht werde ich irgendwann wieder joggen können, aber aktuell würde mich das eher demotivieren, weil ich es einfach nicht mehr kann, und es würde meine Knie umbringen :D :D :D

    Und meine Belohnung ist dabei eine gute Serie zu gucken. Ich gucke nämlich sehr gerne Serien und bevor ich meine Zeit weiter verschwende mit Rumliegen und Serienschauen, mache ich dabei dann eben mein Sportprogramm. Und es ist tatsächlich so: wenn ich eine gute Serie habe, dann bin ich sehr viel motivierter. Hab ich keine, eiere ich rum und es fällt mir etwas schwerer.

    Ich würde mich freuen, wenn ich hier den einen oder anderen von euch mit meiner Freude über positive Erfolge anstecken kann. Ich denke ja immer: was ich kann, das könnt ihr auch - ich bin ja auch eher bequem, gemütlich, esse gerne und mit Genuss - also warum solltet ihr das nicht auch hinbekommen mit ein paar kleinen Tricks wie jetzt z.B. aus diesem Buch - am Ende des Tages gibt einem das gute Gefühl recht und hält einen dann bei der Stange. Und jetzt habe ich ja hier zu Hause sogar noch einen persönlichen Motivator - und wenn meine Kinder nicht die beste Motivation sind, um irgendwie auch ein Vorbild zu sein und/oder gesund zu leben, damit man lange schöne Zeiten zusammen verbringen kann, dann weiß ich auch nicht. :-)

    LG Amelie

  • #4

    Tanja (Dienstag, 03 September 2024 23:08)

    Hast du auch ein Rezept für den Grünkohl Smoothie?
    Das würd mich auch sehr interessieren.

  • #5

    Susann (Mittwoch, 04 September 2024 05:57)

    Hallo Amelie,
    Danke für die schnelle und vorallem ausführliche Antwort.
    Das was Du aus dem Buch berichtest leuchtet ein.
    Buch ist bestellt. :-)
    LG

  • #6

    Amelie (Mittwoch, 04 September 2024 09:41)

    Hallo Tanja,

    ich teste gerade noch mit dem Grünkohl-Smoothie - lade ich dann gerne hoch, wenn ich die ideale Zusammensetzung gefunden habe!

    LG Amelie

  • #7

    Sigrid (Sonntag, 08 September 2024 20:53)

    Welches Laufband hast du,bitte?

  • #8

    Amelie (Sonntag, 08 September 2024 20:59)

    Ich hab das Taurus T9.9 Laufband.

    LG Amelie