Der erste Monat Intervallfasten liegt hinter mir. Zeit ein erstes positives Resümee zu ziehen.
Wenn ihr mich unterstützen wollt: das sind meine Bücher & Rezeptboxen
Meine Essenszeiten:
Ich frühstücke um 10 Uhr, esse um 14 Uhr Mittag- und um 18 Uhr Abendessen.
Die Zeiten haben sich tatsächlich bewährt. Ich halte es morgens gut bis 10 Uhr aus, nachdem ich um 6.30h aufgestanden bin. Ich überbrücke die Zeit bis dahin mit einem großen Früchtetee. Damit habe ich auch gleich schon einen ersten Teil Flüssigkeitsbedarf des Tages gedeckt.
Frühstück:
Um 10 Uhr frühstücke ich Müsli mit Joghurt, Budwig-Creme mit Leinöl oder Brot und trinke meinen geliebten Milchkaffee oder Cappuccino sowie 1 Glas La Vita (das ist ein Mikronährstoffkonzentrat). Nach 1 Monat kann ich sagen, dass mir ein Frühstück mit Joghurt und etwas Müsli oder die Budwig-Creme mit Obst etc. am besten bekommt.
Mittagessen:
Um 14 Uhr gibt es bei uns Mittagessen – das ist immer die Uhrzeit, an der wir alle zusammen als Familie essen. Ich esse entweder mein eigenes Salatgericht oder ich esse das mit, was ich für die Familie gekocht habe. Bei hochkalorischen Gerichten dann eine kleine Portion.
Abendessen:
Um 18 Uhr gibt es Abendessen – da esse ich meist alleine, weil die Familie dann einfach noch nicht soweit ist. Ist aber kein Problem, um ca. 19 Uhr ist Familienabendessen. Da gucke ich dann eben zu, wie die Familie isst – Hunger habe ich dann keinen. Ich trinke dann einen Früchtetee.
Der Handywecker als Erinnerung:
Frühstück und Abendessen habe ich als Wecker in mein Handy einprogrammiert – gerade das 18 Uhr Abendessen würde ich sonst verpassen und wäre immer zu spät dran.
Genug trinken:
Außerdem habe ich mir um 8 Uhr, 12 Uhr und 16 Uhr und 19 Uhr einen Trinkwecker gestellt, bei dem ich dann nochmal ein XXL Glas Wasser oder eben Früchtetee trinke, weil ich grundsätzlich zu wenig trinke. Wenn ich mich daran gewöhnt habe, finde ich vielleicht auch Gefallen an Kräutertee – bisweilen erinnert er mich aber immer eher an Kranksein.
Samstags ist alles etwas anders
Der Samstag stellt sich als ein Tag heraus, wo die Zeiten gerne nach hinten rücken. Da ist alles nicht so durchgetaktet wie Montags bis Freitags und das ist auch nicht schlimm. Späteres Essen am Samstag gleicht sich automatisch wieder aus mit langem Schlafen am Sonntag und einem entsprechend späten Frühstück.
Ausnahmen bei Restaurantbesuch etc.
Ich war im Januar einmal mit Freundinnen essen - mir wäre ein Frühstückstreffen lieber gewesen, ließ sich zeitlich aber nicht einrichten. Also war es zeitlich außerhalb meines Plans. Ich habe dafür morgens das Frühstück weggelassen. Zudem war ich auch einmal feiern mit viel Prosecco und Gin Tonic - und da Feiern ja auch eher die Seltenheit ist, lasse ich mir diesen Spaß ebenfalls nicht nehmen.
Rezepte:
Mein „Essens-Tagebuch“ findet ihr auf Instagram in den Stories. Ich mache dort einmal am Tag einen Slide mit einer Übersicht, welche Rezepte ich gekocht habe. Die speichere ich dann auch in meiner Highlight Bubble „16:8“. Esse ich Kekse, Schokolade und Co? Ja, wenn ich Verlangen danach habe innerhalb meines Zeitfensters. Habe ich erstaunlicherweise kaum bis gar nicht. Ganz viel Gemüse zu essen, scheint seine Wirkung zu haben. :D Mal sehen, wie es sich weiterentwickelt.
Die Vorbereitung:
Seit November „arbeite“ ich daran, dass meine Idee des Intervallfastens umzusetzen ist. Ich habe mich gefragt: was hält mich davon ab, was könnte mich aus dem Rhythmus bringen etc. Die Antwort ist: Stress. Und Stress habe ich, wenn ich nicht organisiert bin und um mich herum viel Unordnung herrscht. Dann kann ich nicht richtig denken. Ich habe festgestellt, ich brauche ein Grundgerüst oder einen Ablaufplan, der immer wieder gleich ist. Dann nehmen nervige Dinge nicht so viel Raum in meiner Wahrnehmung ein und ich bin weniger gestresst.
Weniger Stress durch mehr Struktur
Meine „mix dich glücklich“ Arbeit, der Haushalt, die Wäsche etc. muss komplett durchstrukturiert sein. Wenn ich das nicht mache, eskaliert es – riesige Wäschehaufen, Rezeptfails, Chaos etc. Und dann kann ich auch keine neue Gewohnheit wie 16:8 Intervallfasten integrieren. Also habe ich mich neu organisiert und das bereits VOR dem Start von meinem Intervallfasten. Ich habe jetzt Montags bis Freitags jeweils 2 x 15 Minuten Slots, an denen ich die wichtigen Dinge im Haushalt erledige. Es sind feste Tage und feste Zeiten. Beispiel: Dienstagsmittags wird immer die Treppe gefegt, danach die Diele aufgeräumt. Im zweiten Slot später die Waschküche aufgeräumt und durchgefegt. Montags ist z.B. immer das Badezimmer dran und 1 x Wäsche waschen, die ich dann im ersten 15 Minuten Slot Mittwochs zusammenlege. Und so sind alle wichtigen Dinge von Montags bis Freitags eingeplant und als Wecker in mein Handy eingespeichert. Wenn ich Montags nicht zu Hause bin, dann fällt Badezimmer putzen eben einfach einmal aus. Ich schiebe es nicht auf einen anderen Tag, denn dann habe ich ja wieder Stress und den will ich ja nicht. Kann ich das aushalten, wenn ich nicht aufräume oder mal eben durchwische? Ja – ich habe es ja jahrelang trainiert im Chaos zu leben – und es ist ja auch nur eine Woche. :D Wobei gesagt sei: es ist hier jetzt trotzdem keine „Schöner Wohnen“ Ordnung wie bei Instagram-Putz-und-Aufräum-Kanälen. :D Wird es auch nie werden, ist auch nicht mein Ziel.
Als ich gemerkt habe, das funktioniert tatsächlich mit meinem neuen System, habe ich das Intervallfasten integriert.
Motivation:
Ich muss mich nicht jeden Tag neu motivieren und ich diskutiere auch nicht mit mir selbst, ob ich jetzt vor oder nach meinen Zeiten vielleicht doch noch eine Kleinigkeit esse oder nicht. Ich habe die Entscheidung getroffen, dass ich das jetzt für mindestens 365 Tage so machen will. Ich merke, dass es mir mit all den klitzekleinen Veränderungen, die zu neuen Gewohnheiten werden, sehr viel besser geht. Z.B. Aufräumen stresst mich nicht mehr – es fängt sogar an, Spaß zu machen. Nach 18 Uhr nichts mehr zu essen und viel Gemüse zu essen lässt mich besser schlafen und gibt mir insgesamt ein besseres Gefühl, mehr für mich und meine Gesundheit zu tun etc. Die Brustkrebserkrankungen, die im letzten und in diesem Jahr in meinem Freundes- bzw. Bekanntenkreis aufgetaucht sind, haben mich aufgeschreckt. Ich möchte mit all dem Vorsorge für mich selbst betreiben und das heißt, auf die Ernährung zu achten und Sport zu machen.
Parallel dazu ist meine Motivation natürlich mir zusätzlich zu leckeren Hauptgerichten für den Alltag jetzt auch noch leckere Salatrezepte oder leichte Gemüserezepte auszudenken. Das ist ja etwas, an dem ich Spaß habe. So füllt sich meine „mix dich glücklich“ Rezeptsammlung jetzt eben auch noch zusätzlich zu den regulären Rezepten mit gesunden oder leichten Rezepten und ich habe für mich dann auch einen größeren Fundus an Rezepten, auf die ich zurückgreifen kann für meine gesunde Ernährung.
Sport:
Ich habe mir im letzten Sommer ein Laufband gekauft. Ganz bewusst ein richtig gutes und richtig teures, damit ich ein ganz schlechtes Gewissen habe, wenn das Ding einfach nur rumsteht und verstaubt und ich mich dann ärgere, was ich alles mit dem Geld hätte machen können. Es steht neben dem Bett. Bewusst so gewählt, damit ich ein ganz schlechtes Gewissen habe, wenn ich im Bett liege und irgendeine Serie schaue, die ich ja auch auf dem Laufband schauen könnte.
Nicht mit sich selbst diskutieren
In meine neue Alltags-Struktur habe ich auch ein Zeitfenster für mein Laufband gesetzt: 17 Uhr. Dann bimmelt auch hier wieder mein Handywecker mit der Notiz: „Laufband!!!“. Und auch da diskutiere ich nicht mit mir, ob ich da jetzt Lust zu haben oder nicht. Es gilt: jetzt machen! (Es sei denn, ich bin nicht zu Hause, dann gehe ich später drauf) Und so bin ich tatsächlich mindestens 5 Tage pro Woche für mindestens 30 Minuten auf meinem Laufband. Je spannender das ist, was ich dabei gucke, desto länger halte ich durch. Aktuell gucke ich Griselda – eine Folge 50 Minuten. Die 50 Minuten habe ich tatsächlich bereits 3 x geschafft. Auch wenn ich nach 25 Minuten auf die Uhr gucke und anfange mit mir zu diskutieren: ok, noch 5 Minuten, ok, noch 5 Minuten etc. Ich stelle auch hier fest: diskutieren mit sich selbst ist einfach bescheuert. Ich kann 50 Minuten schaffen, also mache ich 50 Minuten.
Nach meinem Laufband mache ich 120 Situps. Mehr schlecht als recht und Bock hab ich da auch nicht drauf – schon gar nicht nach 50 Minuten auf dem Laufband – aber ganz ehrlich: das dauert 5 Minuten. Und dann Haken dahinter.
Erstes Fazit:
Ich fühle mich insgesamt fitter und energiegeladener. Kopfschmerzen habe ich gelegentlich morgens oder mittags – ich schätze, das dauert noch ein bißchen, bis sich mein Körper dran gewöhnt hat, dass er nicht direkt nach dem Aufstehen mit Koffein zugeschüttet wird. Ich schlafe besser, wache nicht mehr so häufig auf wie vorher und habe insgesamt ein gutes Gefühl, mehr auf mich zu achten. Und ich bin tatsächlich stolz auf 50 Minuten Laufband! Ich hoffe, das wird sich als neue Gewohnheit fest integrieren.
Ich bin ja jetzt erst seit 31 Tagen dabei – und es war hier ganz normaler Alltag. Spannend wird es im Februar werden, wenn ich knapp 2 Wochen im Urlaub bin im Land des Fast Foods…Asien wäre einfacher gewesen. Ich habe keine Ahnung, wie sich 16:8 in der Zeit umsetzen lässt. Ich lasse das einfach auf mich zukommen und werde euch dann spätestens Ende Februar in der nächsten Zusammenfassung davon erzählen.
Generell gilt:
alle Gerichte immer nach persönlichem Geschmack abschmecken mit den angegebenen Gewürzen.
Rezept speichern:
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Rezept drucken:
Siehe Button "Seite drucken" in der Fußzeile (Seitenauswahl und gewünschte Skalierung beachten!)
Sonstiges:
Rezepte ggf. anpassen und die Füllhöhe beachten, wenn im TM31 gekocht wird.
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Manuela (Mittwoch, 31 Januar 2024 14:02)
Hallo Amelie,
danke für deine umfangreiche Rückmeldung! Ich muss sagen: Hut ab! Das sind echt gute Ansätze, die mich auch motivieren! La Vita trinke ich schon;-) und die Idee mit den Slots ist wunderbar! Daran arbeite ich gerade. Fasten muss ich wirklich mal testen und habe Schiss, dass es nicht klappt! Aber was könnte passieren? Vielleicht einfach mal tun ...
Viel Spaß dir weiterhin und lieben Dank!
Manuela
Melanie (Mittwoch, 31 Januar 2024 14:53)
Das liest sich ganz großartig und sehr gut organisiert! Schöner Wohnen und Topmodel wird hier auch gewiss nicht passieren, aber mir selbst tut so Struktur beim Essen und Haushalten auch gut. Und umso weniger treffen mich dann wahlweise Feiern mit „mehr Essen“, Tage mit spontanen Besuchern etc - weil die Steuktur eben so einiges puffert, was ich sonst vor mir herschieben würde �
Andrea (Mittwoch, 31 Januar 2024 15:28)
Hört sich gut an :) Hast du auch was abgenommen oder war das nicht deine Motivation?
Ella (Mittwoch, 31 Januar 2024 16:33)
Vielen Dank für diesen ausführlichen Einblick � Ich mache ebenfalls Intervallfasten (in etwas abgeändert Form), und durch dich bekomme ich neue Rezeptideen und werde nochmal motiviert durchzuziehen �
Simone (Mittwoch, 31 Januar 2024 18:32)
Sehr spannend und informativ. Danke, dass du das teilst. Bin schon gespannt auf die nächsten Monate :-) Viel Erfolg und Freude weiterhin
Ulli (Mittwoch, 31 Januar 2024 18:38)
Ich mache Intervallfasten schon seit mindestens 10 Jahren. 16/8 Nicht um abzunehmen, sondern weil es mir logisch erscheint, dass der Stoffwechsel Zeit braucht, um alles was man in sich reinstopft, zu verarbeiten.
Caro (Mittwoch, 31 Januar 2024 19:01)
Respekt & halte weiter durch!
Danke, dass du uns teilhaben lässt und so auch uns neue Denkanstöße gibst.
LG
Sybille (Donnerstag, 01 Februar 2024 09:12)
Ich wünsche dir viel Erfolg beim Durchhalten. Je länger man das macht um so mehr gewöhnt
sich der Körper daran. Ich mache das ganze schon seit 3 Jahren und esse meistens von 12 - 20 Uhr da ich eher ein Abendmensch bin und viel Nachtdienst arbeite, da schiebe ich spontan von 14 - 22 Uhr
Und wenn ich mit einer Freundin frühstücken gehe höre ich Abends früher auf um dann ab 10 Uhr essen zu können.
Im Urlaub oder am Wochenende muss man lernen nicht so streng zu sich zu sein, sonst kann man den Urlaub nicht genießen.
Da esse ich eben auch mal statt 8 Std. dann 10. Std., allerdings nehme ich damit auch prompt zu, was sich im Alltag dann wieder regelt.
Carla (Donnerstag, 01 Februar 2024 09:51)
Danke für den interessanten und inspirierenden Bericht! Ich habe Intervallfasten auch mal eine Zeit lang probiert, dann mit meiner letzten Schwangerschaft aber wieder aufgehört und mit zwei Kleinen bin ich noch nicht wieder dazu gekommen. Aber vielleicht probiere ich es auch mal wieder :)
Zum Trinken kann ich übrigens Tee mit Süßholz empfehlen, der schmeckt süßlich, ohne dass man tatsächlich Zucker oder ähnliches reintut. Süßholztee mit Minze von Cupper finde ich z. B. mega lecker!
Amelie (Donnerstag, 01 Februar 2024 10:28)
Vielen Dank für eure lieben Rückmeldungen!
@Andrea: Abnehmen ist hoffentlich ein schöner Nebeneffekt. Ich stell mich aber nicht auf die Waage und kontrolliere das. Das wäre für mich wieder ein Stressfaktor. Das spare ich mir aktuell.
Anke (Donnerstag, 01 Februar 2024 14:20)
Liebe Amelie,
Danke erst einmal für deinen ausführlichen Bericht.
Den möchte ich unbedingt in Ruhe lesen. Darauf freue ich mich schon.
Ich faste auch Intervall, es tut mir total gut und ich bin sehr gespannt auf deine Ergebnisse, Ideen und Erkenntnisse.
Ich nehme jetzt schon mal mit mir zum Abendbrot den Handywecker zu stellen. Mir passiert das auch total leicht, dass ich drüber weg komme über die Zeit.
Liebe Grüße und wie immer glücklich dich und deine Rezepte gefunden zu haben,
Anke
Conny (Donnerstag, 01 Februar 2024 14:32)
Liebe Amelie, ich habe mir ehrlich gesagt nicht alles durchgelesen, aber solltest Du Intervallfasten auch wg des Abnehmen's und/oder das hochpeitschen des Blutzuckerspiegels machen, kannst Du morgens eher statt des Früchtetee's (Fruchtzucker=Kohlenhydrate) Kräutertee trinken. Der Blutzucker bleibt dann gleichbleibend;-) Wünsche Dir noch viiiel Erfolg und Spaß damit. LG Conny
Ute Bretschneider (Freitag, 02 Februar 2024 12:58)
Ich faste 16/8. und Frühstücke gar nicht. Aber morgens auf meinen Milchkaffee zu verzichten, fällt extrem schwer. An weniger essen kann man sich gewöhnen. Viel Erfolg weiterhin
Ramona (Freitag, 02 Februar 2024 13:15)
Bleib dran, ich diskutiere noch mit mir �
Anja (Freitag, 02 Februar 2024 16:37)
Ich mache jetzt seit 1,5 Jahren Intervall. Aber nur von Mo-Fr da es am Wochenende nicht passt. Sport mache ich nicht, da ich mich beruflich viel bewege. Und auf die Waage stelle ich mich selten. Nach ca. 4 Monaten brauchte ich einen Gürtel für meine Hosen. Inzwischen musste ich Löcher in den Gürtel machen. Vom 1. Loch bis zum jetzt aktuellen sind es 15 cm. Und laut Waage habe ich von Mai bis Dezember 2023 10 kg Gewicht verloren ohne zu hungern. Ich denke jeder muss beim Intervallfasten schauen wie er am besten klar kommt und man braucht Geduld bis man Gewicht verliert.
Miriam (Freitag, 02 Februar 2024 16:41)
Hallo Amelie,
das klingt super. Ich hatte damit angefangen und nach der Geburt meiner Tochter bzw in der Schwangerschaft damit aufgehört und nicht wieder gestartet.
Ich hätte da mal ein paar Fragen, wenn erlaubt.
Wann kochst du dann das Abendbrot für alle? Oder gibt es da bei euch Brote?
Wir essen abends warm und ich schaffe es nicht immer pünktlich mit dem Kochen anzufangen und dann zieht es sich manchmal sehr nach hinten.
Oder wann bereitest du dein Essen vor, wenn du 17 Uhr Sport machst und 18 Uhr gegessen hast?
Wie ist das finanziell, wenn du dann mehr Gemüse kaufst. Ich bin gerade so, ich stecke zurück und gebe es lieber meinen Kids. �
Ich weiß auch nicht perfekt, aber die Kids haben Vorrang.
Die Idee mit den Slots fürs Putzen und die Wäsche wird gespeichert. Danke.
Sylke (Freitag, 02 Februar 2024 17:24)
Vielen lieben Dank für Deine ehrliche Berichterstattung Amelie. Auch im Punkt Organisation wertvolle Tipps. LaVita nehme ich auch seid 3 Jahren und kann es sehr empfehlen.
Einen wunderschönen erholsamen Urlaub der Ameliefamily.
Mia (Samstag, 03 Februar 2024 07:44)
Liebe Amelie,
keine Sorge in Amerika kann man an den wunderbaren Buffetbars z.B. im Sprouts oder noch besser im Whole Foods gesundes Essen finden, gedpnsteter Brokkoli, Kirchererbsen, Salate, Rohkost… das klappt! Danke fürs teilen, es motiviert, gerade was den Sport angeht kann ich mich nach Vollzeitjob, Familie, Haushalt & Hund schlecht aufraffen. Ich bin chronisch krank ( Endometriose) und muss zu meiner gewählten Ernährungsweise ( ursprünglich vegetarisch für über 30 Jahre) Anti-Entzündlich essen, um es nicht noch zu befeuern & da die Schmerzen extrem sind, ist es ein leichtes sich vegan zu ernähren, nur Weizenfrei gestaltet sich unterwegs oft schwierig & Zuckerarm auch. Mir geht es aber danit deutlich besser & auch ich versuche nach 17:00 nicht mehr zu essen, was nicht immer klappt, aber an sich geht es mir damit deutlich besser, seit 4 Jahren! Danke für Deine tolle Seite! Liebe Grüße
Anke (Montag, 05 Februar 2024 16:09)
Liebe Amelie, jetzt hatte ich Zeit alles zu lesen.
Erst einmal herzlichen Glückwunsch zu deinem Erfolgen!! 50Minunten Laufband,Hut ab!!
Ich werde mir mal Gedanken über deine Idee mit den Slots machen. Das kann ich mir auch gut für mich vorstellen.
Danke, dass du all das mit uns teilst.
Einen erfolgreichen, entspannten Februar wünsche ich dir und einen feinen Urlaub.
Herzliche Grüße
Anke
Amelie (Montag, 05 Februar 2024 16:28)
@Miriam:
Bei uns gibt es Montags-Freitags immer Mittags warmes Essen, wenn die Kinder aus der Schule kommen. Abends gibt es Brot. Am Wochenende sind wir nicht so durchgetaktet, dass es immer um 14 Uhr ein warmes Mittagessen gibt, da gibt es auch mal abends etwas Warmes.
Bis dato hatte ich immer nach dem Laufband-Training mein Essen gemacht. Da ich ja inzwischen 56 Minuten schaffe (whoop whoop) ziehe ich mein Laufband-Training jetzt immer eine halbe Stunde vor, damit das zeitlich wieder passt. Da es ja abends nur eine Kleinigkeit für mich ist (Salat, Gemüse o.ä.) ist das schnell gemacht. An den Wochenenden ist es halt individuell.
Es ist krass, was ein Einkauf inzwischen kostet - ich verzichte deshalb aber nicht auf Gemüse. Ich mache lieber das selber, was ich selber machen kann, wie z.B. Brot, Aufstriche, Haare selber färben und schneiden und den Frisör sparen, Haare der Kinder selber schneiden (glücklicherweise sind sie mit meiner Schneideart zufrieden und haben gar keine Lust auf Frisör), Pizza selber machen statt für 50 € vom Bringdienst etc. Wir gehen auch ganz selten essen - es macht mir auch nicht wirklich mehr Spaß, essen zu gehen, weil es ein Vermögen kostet für 4 Personen und ich selten das Gefühl habe, dass es Knaller-mäßig lecker war. Unsere Urlaube sind immer Camping oder low Budget, bis auf den jetzt, aber zu dem wurden wir eingeladen. Wir renovieren unser Haus seit 10 Jahren selber - es dauert, aber auch da versuchen wir alles, was wir selbst machen können, selber zu machen und leben halt in der Zwischenzeit mit Badezimmern aus den 80ern oder einer Küche aus den 50ern, die ich aber tatsächlich genauso mag, wie sie ist. Mein Schreibtisch ist ein alter Küchentisch - unsere Möbel überwiegend alte Erbstücke. Wie würde eine Freundin sagen: es ist hier einfach sehr individuell. :D Wir fahren alte Autos, das "neuste" Auto, das wir haben, ist 15 Jahre alt und wird hoffentlich noch weitere 15 Jahre mein Auto bleiben. :D Dafür habe ich einen Hang zu modernen Küchenmaschinen, die mir mein Leben erleichtern, in denen ich das Gemüse zubereite, für das ich viel Geld bezahlt habe - um den Kreis jetzt mal zu schließen. Im Sommer gebe ich dann vielleicht weniger aus, weil ich dann endlich auch mal wieder selber welches anbaue. So sieht das aus bei uns. ;-)
LG Amelie