Es war hier ein paar Tage ruhig - dafür muss ich mich kurz entschuldigen. Ich hatte so wahnsinnig viel zu tun mit den neuen Airfryer-Rezeptboxen und den ganzen Bestellungen, dass ich nichts anderes gemacht habe als von morgens früh bis abends spät Pakete zu packen. Nun sind aber alle Vorbestellungen verschickt und hier kehrt wieder Normalität ein und es gibt wieder jeden Tag neue Rezepte!
Meine Oma hat Bohnen geliebt. Sie hat sie in ihrem eigenen Gemüsegarten jedes Jahr angebaut und gefühlt saß sie immer auf ihrer Terrasse oder in ihrem Wintergarten und hat Bohnen geschnibbelt, damit sie sie dann einkochen konnte für den Winter. Und dann gab es sie entweder in cremiger Soße oder auf diese Weise mit Bröseln.
Crispy Reis überschwemmte jetzt eine ganze Zeit Instagram mit immer ein und demselben Rezept: Gurkensalat mit Crispy Reis. Damit will ich euch gar nicht langweilen. Crispy Reis hat es aber nicht verdient, dass man ihn gar nicht mehr zubereitet, nur weil sämtliche Food-Kanäle Instagram damit geflutet haben und man es nicht mehr sehen kann, obwohl man es vielleicht nie gegessen hat. Crispy Reis kann man nämlich auch ganz lecker anders essen und zwar mit gebratenem oder heißluftfrittiertem Gemüse!
Ich habe ein neues Lieblingsgericht! Wenn ihr Pilze und grüne Bohnen mögt, probiert diese Balsamico-Version unbedingt aus! Soooo lecker! Ich habe es im Airfryer gemacht, wenn ihr keinen habt, könnt ihr es aber auch in der Pfanne machen. Alle Details im Rezept. Die Bohnen habe ich im Thermomix gekocht. Schnell und einfach gemacht - als vegetarisches kleines Hauptgericht oder als Beilage zu einem Stück Fleisch!
Gestern habe ich es gewagt, Rosenkohl auf den Tisch zu bringen. Diese kleinen, niedlichen Kohlköpfe sind nämlich gar nicht so schlecht, wie man das hier in der Familie bisher dachte. Um es vorweg zu nehmen: sie wurden zwar beäugt, aber nicht aussortiert und der Mann meinte: die sind ja gar nicht so schlecht wie ich immer dachte!
In meinem Kühlschrank lagen traurige Möhren, die nicht in den Müll wollten, sondern ganz dringend noch lecker zubereitet werden wollten. Aus einem Teil habe ich gestern einen Möhren-Apfel-Salat (diesen) gemacht und den anderen Teil habe ich für Balsamico-Möhren im Airfryer verwendet, für die ich immer nie den Backofen anwerfen wollte. Nun aber einfach mal in den Airfryer gegeben habe. Beste Entscheidung! Gibt es ganz bald wieder!
Die Kategorie Intervallfasten leidet gerade etwas unter meinem Zeitmangel. Dadurch, dass ich hier ja alles alleine mache - also meine ganzen Shopbestellungen selber verpacke, meine gesamte Kommunikation mit euch über Blog, App, Facebook, Instagram oder Email selber mache und sämtliche Rezepte erst in meinem Kopf und dann von mir in meiner Küche entstehen und getestet werden und ich ja auch alle Fotos und Videos für gelegentliche Instagram-Reels in Eigenregie mache - bleibt leider manchmal etwas auf der Strecke. Und das ist aktuell leider diese Kategorie.
Ich stand letzte Woche im Supermarkt vorm Essigregal und habe dort Gurkenaufguss entdeckt, den man zum Einlegen von sauren Gurken verwendet. Dann dachte ich mir - das könnte man ja mal mit Zucchinischeiben machen - wenn es aus irgendwelchen Gründen nicht klappen sollte, hab ich wenigstens keine Arbeit gehabt und nur 1,69 € dafür ausgegeben. Gesagt, getan, ausprobiert und jetzt haben wir schon die zweite Ladung "Saure Zucchini" im Kühlschrank. Sie schmecken wie saure Gurken. Die Kinder - Zucchiniverweigerer - naschen sie die ganze Zeit. Ganz wunderbar, um das Schulbrot ein bisschen aufzupeppen und die Zucchini aus dem Garten zu verwenden!
Diese Salatkombi hatte ich jetzt bestimmt schon eine Woche auf meinem Zettel - gesehen das erste mal auf Instagram - und ich konnte mir nicht so richtig vorstellen, wie das wohl schmeckt. Weil ich ja gerne selber nach meinen Vorstellungen herumprobiere, kommt hier jetzt für euch meine Version dieses lauwarmen Salates. Die Art und Weise mit den marinierten und gebratenen Kichererbsen werde ich sicherlich nochmal in anderen Rezepten verwenden, das gibt den Kichererbsen nochmal das gewisse Etwas.
Ofengemüse geht immer - in allen erdenklichen Variationen, oder? Hier habe ich jetzt mal eine Version mit Baguette ausprobiert - mit selbst gemachtem Tzatziki als Dip - so gut! Passend dazu wird das Wetter ja jetzt hoffentlich dauerhaft schöner, denn zur Grillsaison kann ich mir den Auflauf auch sehr gut vorstellen!
Ich spare mir ja aktuell soweit es geht eine Brotzeit zum Abendessen. Lieber ist mir ein leckerer Salat oder Gemüse. Ich habe jetzt mal mit Blumenkohl herumprobiert und diesen im Airfryer geröstet (geht natürlich auch im Backofen) - und diesen mit etwas Bärlauchpaste vermischt. Alternativ außerhalb der Bärlauchsaison geht natürlich auch Pesto - grün oder rot - ganz nach euren Vorlieben.
Am Sonntagnachmittag waren wir auf einer Techno-und-Törtchen-Party. Es war wunderbar. Ein Haufen "alter Leute", die Bock hatten, mal wieder zu guter Musik zu tanzen, ohne, dass man sich große Gedanken um die Kinder zu Hause machen musste - kommt halt Oma für einen Nachmittag. Oder die Kinder sind schon alt genug, dass sie auch tagsüber mal alleine sein können. Herrlich....
Der Sommer steht vor der Tür - es wird wieder gegrillt! Dafür braucht man auch mal eine leckere Beilage - wie zum Beispiel diesen Kartoffel-Tomaten-Auflauf, der allerdings nicht mit Sahne daherkommt, sondern in einer leichten sommerlichen Version mit einem Eier-Guss. Wer nicht grillt, der kann dies auch als leichtes vegetarisches Hauptgericht essen - oder sich sein Fleisch oder Fleisch-Ersatz in der Pfanne dazu braten.
Hier kommt Brokkoli mal in einer leckeren Asia-Curry-Soße, die ich mit Kokosmilch und Currypaste gemacht habe. Die Kinder haben sich Kartoffeln gewünscht, wobei ich mir auch Reis sehr gut hierzu vorstellen kann. Wem das Fleisch dazu fehlt, der kann wie immer noch Hähnchen oder ähnliches dazu servieren. Für uns war es so ausreichend.
Am Wochenende hatte ich keine große Lust lange Essen vorzubereiten oder zu kochen. Also musste der Ofen ran. Dafür eigenen sich bei uns immer sehr gut Kartoffeln, denn die Familie liebt Backkartoffeln. Einen Kürbis hatte ich auch noch liegen - warum also nicht eine herbstliche Ofengemüse-Backkartoffel-Variante?
Eins der Rezepte, die ich vor ein paar Tagen ausprobiert und zu einem Treffen mit Freunden mitgebracht habe, ist dieser Kartoffel-Pesto-Salat. Einfach mal etwas anderes im Vergleich zu klassischem Kartoffelsalat.
Nachdem ich den Express-Reis von Ben´s Original (früher Uncle Ben´s) in der italienischen Version gemacht habe, habt ihr mich gebeten, doch auch noch die Variante Curryreis Indien und griechische Art à la Djuvec Reis zu machen. Das habe ich jetzt endlich auch mal geschafft und daher hier jetzt erstmal die indische Version für euch und morgen kommt dann der Djuvec Reis. ;-)
Draußen ist es richtig kalt - da hat man nicht wirklich Lust auf kaltes Essen. Wer den Jahreswechsel dazu nutzen möchte, ein wenig mehr auf seine Ernährung zu achten, für den habe ich mir jetzt ein neues aktuelles Thema überlegt, für das ich euch jetzt hier und da mal ein paar neue Rezeptideen hochladen werde und ein paar vorhandene Rezepte wieder in den Fokus rücke: Warme Salate & Sattmacher-Salate.
Ich habe dieses Jahr leider keine Kürbisse aus dem eigenen Garten, deshalb freue ich mich umso mehr, dass ich jetzt schon welche im Supermarkt bekomme. Im Sinn hatte ich neulich einen warmen Salat mit Ofen-Kürbis & Ziegen-Camembert - für den Mann mit Feta-Käse, weil er weder Ziegenkäse noch Camembert mag...
Selbst gemachte Veggie-Hackbällchen aus Kidneybohnen und Haferflocken habe ich ja schon in 2 Varianten auf dem Blog - beide haben allerdings eine gewisse Zubereitungszeit, weshalb sie nicht für spontane ruck-zuck-Rezepte geeignet sind. Daher habe ich jetzt einfach mal eine Version gemacht, bei der man fertiges Veggie-Hack verwendet und so innerhalb von wenigen Minuten Hackbällchen hat, die auch vegan sind...
Ich hab die ersten 10 Tage im Juli gefastet - ist euch zum Glück gar nicht aufgefallen, weil ich einen ganzen Schwung an Rezepten vorgearbeitet hatte. :-) Ich musste ganz dringend von meinem Süßigkeiten-Trip runterkommen und mal wieder lernen ein Hungergefühl auszuhalten. Seit dem Fasten versuche ich morgens und abends auf Brot und Brötchen zu verzichten und esse stattdessen Joghurt oder einen grünen Salat, den ich mit kleinen Dingen pimpe. Z.B. mit ein paar Low Fat Falafel (dieses Rezept), Zucchini-Bites (dieses Rezept) oder aber mit diesen leckeren Hüttenkäse-Paprika-Talern....
Das erstmal letzte Bärlauch-Rezept für heute ist gebackener Bärlauch-Feta. Ich liebe ja gebackenen Feta mit Tomaten und Rosmarin oder Thymian - deshalb musste ich eine Bärlauch-Version auch unbedingt mal ausprobieren. Mit frischem Brot, dazu ein Glas Wein - das ist schon sehr lecker! :-)
Hier kommt das Rezept für euch:
Vor Kartoffelgratin hat der eine oder andere etwas Respekt, weil die Kartoffeln nicht gar werden könnten. Wichtig ist, dass die Kartoffeln nicht zu dick geschnitten sind. Ich nutze dafür einen elektrischen Gemüsehobel (diesen hier), damit geht es schnell und die Kartoffelscheiben haben mit ca. 2mm die perfekte Dicke. Und dann sollte man dem ganzen auch etwas Zeit im Ofen geben. Meine Kartoffelgratins lasse ich immer ca. 70 Min. im Ofen - wenn es oben zu dunkel wird, decke ich es einfach mit einem Backpapier ab. Und weil ich mit Kartoffelgratin den Mann immer glücklich machen kann, habe ich diesmal eine Version mit Ajvar gemacht.
Hier kommt das Rezept für euch:
Als ich vorletzte Woche meine Bratkartoffel-Suppe in den Wochenplan packte, wurde ich mehrfach gefragt, ob die Kartoffeln roh gebraten oder vorgekocht werden. Das hat mich überrascht, denn ich mache Bratkartoffeln tatsächlich immer aus rohen Kartoffeln - und habe mir gedacht, dass ich daraus jetzt einfach mal ein extra Rezept mache. Vielleicht ist es für den einen oder anderen hilfreich.
Bratkartoffeln als Beilage oder Hauptgericht gibt es nicht so oft bei uns, aber wenn, dann mache ich sie so:
Wenn draußen gegrillt wird, kann man wunderbar Kartoffeln dazu essen - damit es nicht langweilig wird, habe ich Smashed Potatoes (Quetschkartoffeln) ausprobiert, das sind zerdrückte Kartoffeln, die man erst kocht und dann im Backofen nochmal backt.
UPDATE: Seit dem es den Wundercap (diesen) *Partnerlink gibt, kann man die Kartoffeln jetzt auch im Thermomix machen.
Weihnachten rückt näher und ich habe ein weiteres Rezept für die Feiertage für euch. Diesmal eine Alternative zu klassischen Kartoffelklößen. Eine Kartoffelrolle, die außen rum aus Kloßteig gemacht ist und innen drin mit einer leckeren Tomaten-Pilz-Füllung daher kommt. Das Rezept könnt ihr komplett im Thermomix machen - falls euer Ofen belegt sein sollte mit etwas anderem, könnte dies für eure Zeitplanung vielleicht hilfreich sein.
Hier kommt das Rezept für euch:
Diese kleinen Blätterteigtaschen kann man zum Sektempfang an Weihnachten reichen - oder auch (in größerer Form) für die Vegetarier in eurer Familien-Runde zubereiten, sodass sie etwas haben, was sie zu Rotkohl, Kartoffeln, Semmelknödeln etc. essen können. Darüber freuen sich Vegetarier sehr, wenn man Weihnachten an sie denkt und sie sich ihr Essen nicht selber mitbringen müssen. So geht es mir zumindest immer. ;-)
Weiter geht es mit meinen Vorschlägen für (vegetarische) Weihnachten. Diesen Apfelrotkohl könnt ihr 1-2 Tage vorher zubereiten. Am Weihnachtstag kocht ihr den Kartoffelstampf und schiebt ihn dann z.B. mit dem Serviettenknödelauflauf in gemeinsam in den Ofen.
Mein Tipp noch an dieser Stelle: kocht euer Weihnachtsmenü oder Teile daraus einmal vorher Probe - dann wisst ihr die ungefähren Abläufe und kommt nicht in unnötigen Stress. Dann wisst ihr auch die Mengen und könnt entsprechend der erwarteten Gästeanzahl anpassen oder noch einen extra Gang einschieben oder ähnliches. ;-)
Wenn es um (vegetarische) Weihnachtsmenüs geht, dürfen diese nicht zu aufwendig sein, finde ich. Für mich persönlich muss alles gut vorzubereiten sein, damit man nicht in die große Stressfalle tappt, die Weihnachten jedes Jahr für einen bereithält.
Daher habe ich mir unter anderem diesen Serviettenknödel-Auflauf überlegt. Die Knödel kann man 1-2 Tage vorher bereits machen. An Weihnachten muss man dann nur noch das Lauchgemüse zubereiten, die Knödel in Scheiben schneiden, mit Käse bestreuen und ab in den Ofen damit - das ist dann nur noch eine Sache von 30 Minuten. Gut, oder? ;-)
Die liebe Sarah, Leserin und Fan meiner Rezepte, hat gestern in der Claudia-Facebook-Gruppe ein sehr schönes Foto von ihrem Gericht "Rahmwirsing mit Lachs" gepostet - das Rahmwirsing-Rezept hatte sie aus einer alten Thermomix-Zeitschrift, das ich damals für die Ausgabe beigesteuert habe. Damit nun auch alle etwas davon haben, habe ich das Rezept jetzt hier für euch hochgeladen - mit neuem Foto und Ergänzung um Schupfnudeln, damit aus der Beilage ein Hauptgericht für euch wird. ;-)
Hier kommt das Rezept für euch:
Ich gehe ja beim Einkaufen gerne in die Abteilung von Maggi und Knorr. Nicht, um dort irgendwelche Fixtüten zu kaufen - nein, da hole ich mir gerne zwischendurch Inspiration, um es dann ohne Fixpulver nachzukochen. Das Brokkoligratin hat mich neulich angelacht und man kann es auch ohne Fixpulver sehr gut hinkriegen - und zwar so:
Wer Gäste hat und verschiedene kleine Gerichte zaubern möchte, dem empfehle ich dieses schmackhafte Tomaten-Auberginen-Ragout. Ich habe es mit Basilikum verfeinert und mit Oregano gewürzt. Man kann es auch mit Kreuzkümmel würzen, aber ich wollte es nicht ganz so "streng" und habe mich für Basilikum und Oregano entschieden. Es ist sehr lecker und macht sich hervorragend für kleine "Meze"-Vorspeisenteller.
Dieses Rezept ist im Ursprung ein Tim Mälzer Rezept. Er nimmt dafür mehligkochende Kartoffeln - die würden aber im Thermomix zerfallen. Ich habe sein Rezept auf den Thermomix umgewandelt und entsprechend abgewandelt, damit es mit dem Thermi funktioniert. Durch die Zitronen ist es herrlich sommerlich, wie ich finde - schmeckt aber natürlich auch außerhalb der Sommer-Saison. ;-)
Eine ganz schnelle, einfaches und sehr leckere Vorspeise, Beilage oder Tapas-Gericht ist dieser gebackene Feta-Käse mit Tomaten und Rosmarin-Ahornsirup. Der passt im Sommer, wenn man mit Freunden auf der Terrasse sitzt und ein Glas Wein an einem lauen Sommerabend trinkt, der passt aber auch genauso gut im Winter - ich habe daraus auch schon ein Raclette-Pfännchen zu Weihnachten gemacht.
Weil die Schmandkartoffeln mit Möhren bzw. mit Kohlrabi nicht nur bei meiner Familie super ankommen, sondern auch bei euch, habe ich aus den Zutaten heute mal ein weiteres Rezept gemacht: einen Kohlrabi-Kartoffel-Stampf. Mmmhhhh!! Soooo lecker!!
Dazu gab es die Lieblings-Veggie-Frikadelle, es passen aber auch andere Sachen dazu - (Veggie-) Würstchen zum Beispiel.
Wenn ihr etwas sucht, was ihr für ein Buffet beisteuern könnt, z.B. für den Kindergarten oder die Schule - wie wären diese Rösti-Muffins? Einfach und schnell zuzubereiten, schmecken sie warm und kalt einfach mit ein bißchen Ketchup. Man kann die Rösti natürlich auch als Beilage essen zu Gemüse, vegetarischem Braten etc.
Heute gab es ganz einfaches und leckeres Ofengemüse bei uns. Natürlich unser liebstes Gemüse: Kohlrabi und Möhren. Gekocht in einer Schmandsoße, bestreut mit Sonnenblumenkernen. Das kann man als Beilage essen oder auch einfach als Hauptgericht. Das Schöne: es hat mich keine Arbeit gekostet - und während das Gemüse im Ofen war, hatte ich endlich mal Zeit, den Wäscheberg abzuarbeiten und die Spülmaschine auszuräumen.
Hier kommt das Rezept:
Heute Mittag ist dieses Rezept spontan entstanden - ich stand vor Kartoffeln und Chinakohl in meiner Speisekammer und überlegte, was ich daraus zaubern könnte. Es gibt ja viele Kartoffel-Spitzkohl-Aufläufe mit Hackfleisch, das hätte ich damit auch machen können - aber für einen Auflauf blieb nicht wirklich Zeit. Wieder einen All-In-Topf mit Veggie-Hackfleisch wollte ich auch nicht machen - diesmal hatte ich Lust auf Veggie-Frikadelle und Kartoffel-Gemüse-Beilage.
Also habe ich erstmal die Veggie-Frikadellen-Masse aus Kidneybohnen (übrigens ein wunderbarer Protein-Lieferant) im Thermomix gemacht und dann getestet, wie viele Kartoffeln und Chinakohl ich wohl in den Mixtopf kriegen würde. Pi mal Daumen Flüssigkeit zugebeben und gehofft, das es was wird. Glücklicherweise habe ich ja inzwischen so viel Thermomix-Kocherfahrung, dass mir nur noch selten etwas daneben geht (aber auch das passiert immer noch mal!) - und so stand 30 Minuten später dieses leckere Essen auf dem Tisch:
Warum immer Apfel-Rotkohl, wenn´s auch Orangen-Rotkohl sein kann, oder? Weihnachten ohne Rotkohl ist kein Weihnachten, finde ich. Und obwohl wir an Heiligabend Raclette machen, hoffe ich schwer darauf, dass es am zweiten Weihnachtstag, wenn wir bei meinem Vater sind, Rotkohl geben wird. Ich denke, ich werde ihm mal dieses Rezept zukommen lassen. So ganz uneigennützig natürlich. ;-)
Letztes Jahr um diese Zeit habe ich viel herumprobiert, was ich zu Weihnachten kochen könnte und habe klassisch Rotkohl, Veggie-Braten und diese hübschen, leckeren Herzogin-Kartoffeln ausprobiert. Für diesen Kartoffel-Klassiker habe ich allerdings 2 Anläufe gebraucht, da die ersten Herzoginkartoffeln platt wie Flundern aus dem Ofen kamen. Uuupsi.... Gut, dass es nur die erste Generalprobe war! ;-)
Hier kommt das Rezept, für Herzogin-Kartoffeln, die nicht platt aus dem Ofen kommen:
Neulich hatte ich euch ja schon mal das Rezept für Schmandkartoffeln mit Kohlrabi hochgeladen. Hier kommt die versprochene Version mit Möhren, die wir heute Mittag mit Veggie-Würstchen gegessen haben. Draußen - bei 24 Grad Mitte Oktober. Verrückt!
Wir lieben diese Schmandkartoffeln - egal ob mit Kohlrabi oder mit Möhren - es ist immer eine perfekte Beilage. Ich mache es auch oft Freitags, wenn die Kinder von der Schule kommen - der Thermi läuft während ich sie abhole und dann muss ich nur noch schnell die Soße aus der Garflüssigkeit machen und schon steht das Essen auf dem Tisch.
Hier kommt das Rezept für euch:
Wenn es eine Beilage gibt, die hier alle sehr gerne essen, dann sind es Schmandkartoffeln. Hier in Kombi mit Kohlrabi - dazu ein leckeres Veggie-Würstchen oder eine Frikadelle und alle sind happy. Das sind so die Sachen, die es Freitagsmittags bei uns gibt, wenn die Jungs hungrig aus der Schule kommen. Während der Thermomix nämlich 25 Minuten vor sich hin kocht, sitze ich im Auto und hole die Kinder ab. Wenn wir wieder zu Hause sind, ist der Thermi fast fertig, der Tisch wird gedeckt und dann kann´s auch schon losgehen.
Das ist übrigens einer der Gründe, warum ich gerne mit dem Thermomix koche - ich kann ihn alleine kochen lassen, während ich unterwegs bin und er ist fertig, wenn ich nach Hause komme. Wir kennen es doch alle noch von früher: wenn man aus der Schule kam, musste das Essen fertig sein. Und gerade Freitags nach einer anstrengenden Woche gibt es keinen besseren Start ins Wochenende als ein leckeres Essen zusammen mit der Familie auf das man nicht ungeduldig warten muss - oder? ;-)
Wie gerne wäre ich jetzt wieder im Bärlauch-Paradies bei meiner Freundin Marion in Hessen! Bei ihr um die Ecke wuchs letztes Jahr in einem Wald überall dieses wunderbare Kraut und wir haben unendlich viel gepflückt. Hier bei uns im Wald habe ich leider kein Glück mit Bärlauch. Schade. Aber der Supermarkt hatte vor ein paar Tagen frischen Bärlauch und da hab ich einfach mal eine Packung eingepackt und diese leckeren Bärlauch-Kartoffeln draus gemacht.
Den Kindern war es zu "grün" - womit ich allerdings auch schon gerechnet hatte - Bärlauch hätte ich als Kind, glaube ich, auch nicht so toll gefunden. Aber dem Mann und mir hat´s geschmeckt. ;-) Dazu gab es ganz einfach Veggie-Schnitzelchen nach diesem Rezept.
Diese Eierfrikadellen macht immer unsere Freundin Anna, wenn es etwas zu Feiern gibt und ein Beitrag zum Buffet gebraucht wird. Sie sind der Knaller und man muss sich schon beeilen, um davon noch eine abzukriegen, sobald das Buffet eröffnet ist! Daher von mir unbedingte Ausprobierempfehlung! :-)
UPDATE 25.11.2020: ich habe beide Anleitungen nun als einzelne Rezepte veröffentlicht, da es zu unübersichtlich wurde! (Die Kommentare beziehen sich zum Teil auf das All in One Gericht, daher bitte nicht wundern)
1) Wie man nur die Eierfrikadellen zubereitet findet ihr hier
2) Wie man ein All-in-One Gericht mit Eierfrikadellen, Kartoffeln und passender Senfsoße macht. (das findet ihr ab jetzt hier: hier klicken)
Hier jetzt das Rezept für die Eierfrikadellen:
Im Internet bin ich neulich über dieses Rezept gestolpert und dachte, das ist geradezu prädestiniert dafür, es im Thermomix zu machen. Wer kann Kartoffeln schon perfekt so klein schreddern wie der beste Küchenfreund? ;-)
Gestern war es dann soweit - diverse Kartoffeln von mehlig-kochend über vorwiegend fest-kochend bis hin zu fest-kochend fristeten seit einiger Zeit ein trauriges Dasein in meiner Speisekammer - zu wenig, um jede Sorte für ein einzelnes Rezept zu verwenden aber genau richtig, um sie jetzt als Resteverwertung für diese Ofen-Röstis zu verwenden.
Neulich bin ich im Internet über ein falsches Kartoffelgratin gestolpert. Das sah so echt aus, das musste ich einfach selber mal ausprobieren, ob man die Optik wirklich so hinbekommt. Wir lieben Kartoffelgratin - und die Idee fand ich total spannend. Ich habe an dem Rezept noch etwas gefeilt und keine Sahne, sondern Milch für die Soße verwendet. Das Endergebnis war wirklich beeindruckend - der Kohlrabi kommt tatsächlich optisch wie Kartoffeln daher! Denn eigentlich ist das falsche Kartoffelgratin ein Kohlrabigratin. Und zwar ein richtig leckeres!
Gestern gab es das erste Mal Rührei aus dem Varoma bei uns. Wir hatten diese Woche 4 Eier von Trude geschenkt bekommen und haben als kleinen Mittagssnack ein Rührei mit Spiral-Karotten gegessen. Die Spiral-Karotten bleiben dabei eher knackig. Wer sie weich haben möchte, sollte sie vorher ein paar Minuten im Varoma vorgaren.
Meine Omi hat den besten Kartoffelbrei gemacht. Und weil sie die Kartoffeln per Hand zerstampft hat, waren immer noch kleine Stückchen vorhanden.
Kartoffelbrei aus dem Thermomix wird oft zu "kleisterartig" - den mögen meine Kinder überhaupt nicht und ich ehrlich gesagt auch nicht. Daher habe ich irgendwann meine eigene Art Kartoffelbrei im Thermomix zu machen entwickelt und zwar so, dass einfach noch ein paar Stückchen enthalten sind und kein schleimiger Brei entsteht.
Im Urlaub haben sich die Kinder den Kartoffelbrei gewünscht. Als dann alle 5 Erwachsenen und 6 Kinder meinten, genauso muss Kartoffelbrei schmecken, dachte ich, nun ist es Zeit, dass das Rezept mal online geht.
Ich hoffe, ihr habt noch Spaß an weiteren Zucchini-Rezepten, die ich durch den Überfluss an Zucchinis aus meinem Garten so ausprobiere und für euch veröffentliche. :-)
Gestern Mittag habe ich für mich und den Mann diese schnellen Omelett-Muffins gezaubert. Sie waren richtig lecker und sind auf der Zucchini-Rezept-Hit-Liste auf Platz 1 bei meinem Mann gelandet. Er hat heute direkt nochmal wieder danach gefragt und das will was heißen - schließlich mochte er bis vor kurzem Zucchini eigentlich nur angebraten.
Probiert es mal aus, es geht Ruck-Zuck und man hat innerhalb von 15 min einen leckeren Mittags-Snack:
Bei jeder Party in unserem Freundeskreis ist es eigentlich schon Pflicht, dass unsere Freundin Anna ihren beliebten, leckeren Krautsalat mitbringt. Wenn von allem anderen etwas übrig bleibt, der Krautsalat ist immer alle!
Für das kleine Einschulungsbuffet am Wochenende musste dieser auf jeden Fall dabei sein und da wir die Einschulung einfach ganz klein nur mit der Familie gefeiert haben, hat Anna mir ihr Rezept verraten und ich habe es auf den Thermomix umgewandelt.
Ihr Rezept kommt von ihrer Mama aus Polen und ist bei uns im Freundeskreis einfach der leckerste, selbst gemachte Krautsalat! Probiert es einfach mal aus.
Für ein kaltes Buffet oder zum Grillen passt Kartoffelsalat immer. Allerdings muss dieser nicht grundsätzlich mit Mayonnaise daher kommen, sondern funktioniert auch wunderbar ohne! Das besondere an diesem Salat ist nicht nur die Vinaigrette ohne Mayo, sondern der Apfel, der dem Ganzen eine besondere Note gibt und den Salat zu etwas Besonderem macht. Probiert es mal aus, ich wette, ihr werdet anschließend nach dem Rezept gefragt. ;-)
Vor ein paar Tagen bin ich über ein Rezept von Jamie Oliver gestoplert - falscher Reis aus Blumenkohl. Diesen macht er in der Mikrowelle - da ich aber keine Mikrowelle habe und auch nicht benutzen möchte, habe ich mir gedacht, kann man den Reis ja auch dämpfen. Hier kommt mein kalorienarmer Reis-Ersatz:
Für unseren Osterbrunch habe ich neulich ein neues Rezept ausprobiert. Optisch erinnert es an Rührei, geschmacklich an Falafel. Es schmeckt warm und auch kalt und ist einfach mal eine großartige Alternative auf dem Frühstücksbuffet. Dieses Falafel-Rührei soll übrigens keine ausschließliche Ei-Alternative für Veganer sein, sondern einfach mal etwas Abwechslung für alle, die gerne ausgiebig und abwechslungsreich frühstücken möchten! ;-)
Ich liebe Kichererbsen. Man kann so viele leckere Dinge damit anstellen. Man kann daraus Kichererbsen-Sticks machen oder Hummus oder mit Seitan gemischt einen Bratling, der Schnitzelkonsistenz hat. Oder auch ganz klassisch einen einfachen leckeren Bratling, wie diesen hier:
Zu einem klassischen Weihnachtsmenü gehört Rotkohl!
Ein bißchen Variation gehört auch dazu und statt dem üblichen Apfel-Rotkohl kommt dieser hier einfach mal mit Birnen und Feigen daher.
Am einfachsten ist es, den Rotkohl am Vortag zuzubereiten. Dadurch hat man weniger Stress und durchgezogen und aufgewärmt schmeckt er am nächsten Tag einfach nochmal besser.
Seit ein paar Tagen probiere ich mein Weihnachtsmenü aus. Geplant hatte ich Veggi-Kohlrouladen, Birnen-Feigen-Rotkohl, Kartoffeln und Serviettenknödel. Meine Veggi-Rouladen sind noch nicht perfektioniert und mein Birnen-Rotkohl leider auch noch nicht. Diesen hatte ich im Mixtopf, während ich die Serviettenknödel nach der Hälfte der Rotkohl-Kochzeit oben im Varoma gedämpft habe. Der Rotkohl war super lecker, aber durch die permanente hohe Temperatur leider auf die Hälfte reduziert. Die Menge hat nur noch für 2-3 Personen gereicht. Der zweite Rotkohlversuch war auch noch nicht ganz ausgereift - das gleiche mit den Kohlrouladen, daher habe ich jetzt erstmal nur meine gelingsicheren Serviettenknödel für euch. ;-)
In meinem Gemüsegarten habe ich Blatt-Mangold, der immer wieder nachwächst. Das finde ich sehr praktisch, denn es ist nach dem Ernten kurze Zeit später wieder welcher nachgewachsen. Er schmeckt fast wie Spinat, ist sehr pflegeleicht und ich nutze ihn für alle meine Spinat-Gerichte. Ist bisher übrigens noch keinem aufgefallen, dass es sich bei "meinem Spinat" um Mangold handelt.
Mein Rahm-Spinat ist also eigentlich Rahm-Mangold! ;-)
Neulich schaute mich ein Brokkoli im Kühlschrank ganz hoffnungsvoll an, dass er doch jetzt endlich bitte aufgebraucht werden würde. Ich hatte bereits Kartoffelspalten im Backofen und dachte, der Ehemann würde sich bestimmt über einen Burger freuen.
Also habe ich aus dem Brokkoli eine Burger-Patty-Masse gemacht. Leider habe ich es etwas versalzen und musste die Masse strecken. In meinem Kühlschrank gab es noch Tofu, den ich anschließend drunter mischte und der meine Bratling-Masse rettete und dazu auch noch besser machte.
Durch solche Zufälle und Missgeschicke entstehen manchmal sehr leckere Rezepte. ;-)
Neulich hatte ich schonmal ein ähnliches Rezept mit Kichererbsen veröffentlicht. Nun habe ich es mit Linsen auf die gleiche Art und Weise probiert und auch das ist wirklich lecker und eine tolle Alternative zu Bratlingen oder Tofu. Man kann sie als Sticks lassen oder in Würfel schneiden. Je nachdem, wie man es gerne hätte.
Heute Mittag hatte ich Lust ein klassisches Mittagessen mit Kohlrabi in Rahmsoße zu kochen. Möhren gehen bei den Kindern immer. Und die "besten veganen Schnitzel" sowieso.
Bei uns zu Hause lieben alle Kartoffelbrei. Mit Blumenkohl haben meine Jungs es nicht so, daher brauche ich den leider nur selten in seiner ursprünglichen Form auf den Tisch bringen. Aber untergeschmuggelt im Kartoffelbrei funktioniert es wunderbar! Dazu gibt es Kichererbsen-Gravy-Soße, die die Kinder ordentlich ins Pürree mischen und immer noch einen Nachschlag möchten. Hier das Rezept:
Alle Food-Rezepte sind (soweit nicht anders angegeben) für 4 Portionen, Suppen, Eintöpfe, Aufläufe, Desserts ggf. 6 Portionen.
Die Rezepte sind für den Thermomix TM5 und TM6 gemacht, überwiegend auch für den TM31 - die Rezepte wurden für andere Modelle oder Küchenmaschinen NICHT getestet, Endergebnisse können abweichen und sind kein Fehler im Rezept. Das Nachmachen aller Rezepte geschieht auf eigene Gefahr.
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