Vorletztes Wochenende hatten wir Besuch und dann wandern gerne mal andere Dinge zum Frühstück in meinen Einkaufswagen, die ich sonst nicht kaufen würde. Zum Beispiel Schoko-Frischkäse. Von dem waren wir alle positiv überrascht, dass ich dachte, davon muss eine DIY Version auf meinen Blog.
Leserin Claudi schrieb neulich in mein Gästebuch, dass es einen neuen Aufstrich in Hamburg gibt: Franzbrötchen-Creme. Da es den hier nicht zu kaufen gibt, habe ich jetzt mal eine eigene Version gemacht - wie die Hamburger Franzbrötchen-Creme schmeckt, weiß ich nicht, aber wenn man meinen Aufstrich aufs Brötchen gibt, dann hat man auf jeden Fall Franzbrötchen-Geschmack.
Wer freut sich nicht über leckere Weihnachtsmarmelade? Ich habe hier 3 Versionen für euch. Den Klassiker Bratapfel - hier mal mit einem Anteil Birne - Erdbeermarmelade mit weihnachtlichem Geschmack und Kirsche mit Tonkabohne.
Alle Rezeptbilder aus meinen Büchern sind jetzt auch online zu finden, damit ihr sie in der App in euren Favoriten speichern könnt und sie so nicht in Vergessenheit geraten.
Während meine Johannisbeerenbüsche eine totale Enttäuschung waren in diesem Jahr, strotzt mein Jostabeerenbusch nur so vor Früchten. Also habe ich einen ersten Schwung am Wochenende erstmal entsaftet und anschließend zu Gelee gekocht...
Die vielen Erdbeeren vom Wochenmarkt, die ich zum Schnäppchenpreis bekommen habe, mussten sofort verarbeitet werden. Also habe ich unsere Lieblingsmarmelade daraus gemacht: Erdbeer-Mango. Es musste aber schnell gehen, weil ich so viele Erdbeeren hatte, daher habe ich auf den Swirl in der Marmelade verzichtet, wie sonst in der Sunrise Marmelade und einfach alles zusammen gekocht mit Gelierzucker 2:1.
Gestern schrieb mich Leserin Thekla an, ob ich nicht einen Aufstrich "gebrannte Mandel" machen könnte, den würde es von Alnatura oder Rapunzel geben. Ich dachte sofort: das kenne ich gar nicht, aber das probiere ich unbedingt aus, denn das klingt sehr lecker und so schwer kann das ja nicht sein. :D Wenn man aus Mandeln Mandelmus machen kann, dann kann man aus gebrannten Mandeln doch auch eine Art gebranntes Mandelmus machen. Also habe ich gestern Abend noch schnell gebrannte Mandeln gemacht und heute morgen direkt mal zerkleinert und cremig gemixt, damit ich es noch rechtzeitig für Thekla und für euch vor Weihnachten hochladen kann.
Ob der Aufstrich jetzt wie der gekaufte ist, kann ich leider nicht sagen, da ich das Original nicht zum Vergleich habe - aber lecker ist er auf jeden Fall!
Hier kommt das Rezept für euch:
Ihr liebt Erdnussbutter? Dann seid ihr hier genau richtig. Ich habe euch hier aus 1 Basis-Rezept 4 verschiedene leckere Erdnussbutter-Varianten gemacht. Denn eins ist klar - wenn man einen Thermomix (oder einen anderen Hochleistungsmixer) hat, dann braucht man keine Erdnussbutter mehr im Supermarkt zu kaufen, sondern kann sie aus Erdnüssen einfach selber machen.
Hier kommt mein Rezept für euch:
(enthält Werbung) Am Wochenende habe ich unseren Marmeladenvorrat wieder ein wenig aufgefüllt, denn so leckere gelbe, rote und lilafarbene Pflaumen haben mich im Supermarkt angelacht, dass ich gleich zugegriffen habe. Rote und gelbe Fruchtaufstriche gehören hier bei uns zu den Favoriten – und wenn sie dann auch noch so hübsch aussehen mit Farbverläufen wie bei einem Sonnenaufgang sowieso.
Normale Kirschmarmelade kann jeder :D Ich wollte eine Kirschmarmelade, die man nicht im Supermarkt kaufen kann und die ein bißchen außergewöhnlich ist. Der eine oder andere wird es gelesen haben beim Cherry Coke Slushie, dass ich die Kombi Kirsche & Cola fantastisch finde - aber im Verhältnis lieber umgekehrt - viel Kirschgeschmack mit einer leichten Cola-Note. Und so habe ich neulich diese leckere Kirschmarmelade mit etwas Cola gemacht - für alle Cherry Coke Fans und die, die es einfach mal probieren möchten:
Wer schon morgens Lust auf das beliebte Solero-Eis hat, der kann sich den Geschmack jetzt als Marmelade aufs Brötchen schmieren. Das Solero-Eis besteht laut Langnese Website aus einer Frucht-Mischung aus Ananas, Mango, Maracuja und Pfirsich. Ich habe mich für Mango und Maracujasaft mit einem Schuss Vanilleextrakt entschieden - wichtig ist auf jeden Fall der Maracujasaft - der ist das Entscheidende für den Geschmack, wie ich finde.
Hier kommt das Rezept für euch:
An diesem Rezept habe ich mir ziemlich die Zähne ausgebissen. :D Seit über 1 Jahr probiere ich immer wieder mal, das Kokos-Mandelmus mit Datteln , das es von Rapunzel gibt, nachzumachen. Die erste Idee war: wenn ich Mandelmus im Thermomix machen kann, dann ja auch ganz easy Kokosmus, am besten beides gleichzeitig herstellen oder nacheinander und dann zusammenmischen. Aber so einfach ist das gar nicht, denn Kokosmus ist zwar nach dem Mixen schön cremig, wird aber dann nach kurzer Zeit so richtig schön fest. Und das bekommt man dann so gar nicht aufs Brot geschmiert. Ich habe also diverse Sachen ausprobiert und unfassbar viele Mandeln vergeigt. Und immer gedacht: ich gebe auf, das ist jetzt der letzte Versuch. Neulich fragte dann aber wieder jemand nach einem Rezept für dieses Mandelmus. Also hab ich nochmal rumprobiert. Und es endlich geschafft, dass man es aufs Brot streichen kann und es auch nach Kokos schmeckt und nicht nur nach Mandeln. Whoop whoop. :D
Es ist etwas aufwendiger und das Mandelmus kann einen fordern. Wenn ihr selbst auf eine andere Art und Weise Mandelmus macht, dann benutzt die bewährte Version von euch. Ich habe euch meine bewährte Mandelmusversion ins Rezept geschrieben - es kann aber, je nach verwendeten Mandeln, auch hier zu Abweichungen kommen.
Hier kommt das Rezept:
Ich experimentiere gerade ein wenig mit meinem Erdbeer-Eierlikör herum, um für euch ein paar schöne Rezepte z.B. zu Ostern zu haben. Eins davon ist diese Eierlikörcreme. Sie schmeckt nach Ostereifüllung und ist leider so lecker, dass man das Glas löffeln möchte/muss. :D Ein wunderbares Geschenk aus der Küche oder ein leckerer Brotaufstrich für euren Brunch.
Ich habe es in zwei Versionen probiert - einmal in der regulären Version mit Likör 43 und einmal in einer alkoholfreien Version, damit auch die Kinder etwas davon essen können. In welcher Version ihr es macht, entscheidet am Ende ihr. Ich persönlich finde die Version mit Alkohol noch nen Tick leckerer.
Vor kurzem schrieb mich ein Leser an, der eine Haselnusscreme aus dem Supermarkt probiert hätte, die super lecker wäre und wie Schokobons schmecken würde, aber leider auch Palmöl enthalten würde. Ob ich so etwas nicht selber machen könnte. Nun hatte ich endlich die Zeit, etwas auszuprobieren und habe ein leckeres Rezept für einen Haselnussaufstrich, der tatsächlich wie die Schokobon-Füllung schmeckt.
Leider finde ich, lieber Leser, deine Nachricht in meinen verschiedenen überfüllten Posteingängen (Mail, Blog, Facebook, Instagram, Pinterest) nicht mehr wieder. :-( Das tut mir sehr leid, denn ich hätte dir sehr gerne den Link zu diesem Rezept persönlich geschickt - ich hoffe, du liest dies heute und das Ergebnis entspricht dem, was du dir vorgestellt hast!!
Hier kommt das Rezept:
Ich gehöre zu den Menschen, die Schokoaufstriche sehr gerne mögen, es aber nicht kaufen. Aus reinem Selbstschutz. Ich würde das Glas leer löffeln innerhalb von 2 Tagen, egal wie groß es ist. Um aber auch mal wieder in den Genuss von Schokoaufstrich zu kommen, ohne, dass ich danach das ganze Glas essen muss, habe ich nun eine "gesunde" Version gemacht. Sie besteht aus dunkler Schokolade und Haselnüssen. Nüsse sind gesund und dunkle Schokolade mit hohem Kakaoanteil tatsächlich auch. Wenn man jetzt allerdings das ganze Glas in eins leer löffelt, dann hat es sich mit dem "gesund" auch wieder erledigt - aber ein Brötchen/Brot damit morgens zu bestreichen, das geht in dieser Version auch ohne schlechtes Gewissen.
Je höher der Kakaoanteil der verwendeten Schokolade ist, desto herber wird der Aufstrich. Je geringer der Kakaoanteil ist, desto süßer wird der Aufstrich, allerdings auch desto ungesünder wird er. Mit welcher Schokoalde ihr diesen Schokoaufstrich macht, das bleibt am Ende aber komplett eure Entscheidung. ;-)
(Werbung) Ich habe den neuen Diamant Gelierzucker 2:1 für Küchenmaschinen mit Kochfunktion jetzt auch für Gelee getestet.
Bis dato habe ich mich an Gelee nie so richtig herangetraut, weil es am Ende doch immer zu flüssig war. Ich war also sehr gespannt, ob es mit dem speziellen Gelierzucker besser funktionieren würde – und siehe da – es hat! Das ist, glaube ich, das beste Gelee, das mir bisher gelungen ist. Schaut mal auf dem Bild – da läuft nichts vom Löffel!
Nach meinem letzten Post über diesen Gelierzucker waren ja einige nach einem Blick auf die Verpackung der Meinung, dass sich dieser Gelierzucker nicht von anderen Gelierzuckern unterscheiden würde – man kann aber ja nicht einfach nur die aufgedruckten Zutatenlisten vergleichen. Denn für die Zubereitung in Küchenmaschinen wurden die Mengenverhältnisse der einzelnen Zutaten zueinander optimiert.
Um den Gelierzucker für Gelee zu testen, habe ich gewartet, bis meine Johannisbeeren im Garten reif waren. Dieses Jahr sind nicht viele an meinen Sträuchern, also habe ich Apfelsaft dazugenommen – herausgekommen ist ein sehr leckerer Fruchtaufstrich aus Saft.
Hier kommt mein Rezept für Johannisbeer-Gelee mit Apfel für euch:
(enthält Werbung) Der Sommer kommt – und mit ihm die große Früchte-Vielfalt, um den Marmeladenvorrat wieder aufzufüllen. Natürlich selbst gekocht, ganz klar! Denn egal ob mit dem Luxusmodell von Vorwerk oder dem Nachbau von Lidl oder Aldi – Marmeladekochen ist in einer solchen Küchenmaschine so einfach und unkompliziert, dass man auf gekaufte Fruchtaufstriche verzichten kann – so geht es sicherlich nicht nur mir, sondern auch euch, oder?
Da beim Kochen in Küchenmaschinen – egal ob beim Original oder dem günstigeren Modell – weniger Dampf entweicht und es sich so von dem regulären Kochen in Töpfen auf dem Herd unterscheidet, kann es mit herkömmlichen Gelierzuckern passieren, dass die Marmelade nach der angegebenen Kochzeit noch nicht richtig geliert ist. Dieses Problem hat Diamant Zucker jetzt aufgegriffen und eigens einen 2:1 Gelierzucker für Küchenmaschinen mit Kochfunktion auf den Markt gebracht.
Ich durfte ihn für euch testen und habe eine sehr leckere Erdbeermarmelade mit Pfirsich gekocht:
Nicht gleich wegklicken, weil sich Karotten-Marmelade etwas schräg anhört! Sie ist wirklich lecker! Ich war selbst super skeptisch, als ich sie das erste Mal probiert habe. Das war vor einigen Jahren im Iran. Ja, im Iran, ihr habt richtig gelesen. Als wir in einem Hotel frühstückten, gab es dort Fladenbrot und Wurst. Nicht so wirklich das Highlight für Vegetarier wie uns. ;-) Es lagen dort aber auch so typische Marmeladen-Einzelverpackungen, die man aus Hotels so kennt. Aufgedruckt war aber ein Bild von Karotten!?! Was sollte das sein? Also aufgemacht und probiert und total überrascht gewesen, wie lecker das schmeckt! Bevor wir den Iran wieder verließen, haben wir uns in einem Supermarkt mit Karotten-Marmelade eingedeckt und als Mitbringsel für Familie und Freunde mitgenommen. Karottenmarmelade ist im Iran vom Beliebtheitsfaktor wie Erdbeermarmelade bei uns.
Bevor das letzte Glas leer war, habe ich dann ein eigenes Rezept gemacht und immer wieder mit dem Original verglichen. Der Trick ist der Zitronensaft - darauf also nicht verzichten.
Hier kommt das Rezept, das ihr - auch wenn es wirklich komisch klingt - unbedingt mal ausprobieren solltet!
Die Erdbeer-Saison startet bald. Dann wird hier wieder Erdbeermarmelade auf Vorrat gekocht. Um ein paar Variationen zu haben, habe ich die letzten Tage mal herumprobiert. Wenn Schwarzwälder Kirsch Marmelade mit Schokolade so lecker schmeckt, dann muss das doch auch mit Erbeeren funktionieren. Und dann aber ohne Alkohol, damit die Kinder auch etwas davon haben. Statt aber einfach Zartbitterschokolade zu nehmen, habe ich mich von der Idee von Claudi anstecken lassen und das ganze mal mit Joghurtschokolade probiert, um einen leichten Yogurette-Effekt hinzukriegen. Sehr lecker, probiert es mal aus! :-)
Raffaello-Aufstrich ist inzwischen ein absoluter Klassiker - und eines der Rezepte aus meinem Buch "Geschenke selbst gemacht". Ich wollte diesem Klassiker ein kleines i-Tüpfelchen aufsetzen und habe einfach mal probiert Eierlikör unterzumischen und zu gucken, ob das schmeckt. Was soll ich sagen - es ist so lecker, dass man das Glas leer löffeln möchte. Wer braucht schon Brot dazu? ;-)
Probiert es mal aus - es freut sich sicherlich auch der eine oder andere an Ostern oder Weihnachten darüber.
Hier kommt das Rezept:
Hier kommt eine meiner Lieblingsmarmeladen: Schwarzwälder-Kirsch! Im Sommer mit frischen Kirschen, in den anderen Jahreszeiten einfach mit Kirschen aus dem Glas gemacht - ist es quasi ein Allrounder und nicht Jahreszeitenabhängig. Diese Marmelade macht sich auch sehr gut als Geschenk aus der Küche.
Was Marmelade betrifft, gibt es hier bei uns eigentlich nur 2 Sorten: Erdbeermarmelade (ganz hoch im Kurs) oder Kirschmarmelade. Am besten klassisch oder mal in kleinen Variationen. Seit diesem Jahr gibt es aber eine Marmelade, die der klassischen Erdbeermarmelade bald den Rang abläuft und hier zu Hause im Moment die Hitliste der Fruchtaufstriche anführt: ich nenne sie die Sunrise-Marmelade!
Und die gibt es nicht zu kaufen, da muss man mal eben selber ran. Und wie einfach das z.B. im Thermomix ist, seht ihr im Rezept:
Kiba, den Getränke-Klassiker der 80er Jahre, gibt´s immer dann, wenn ich den Mann einkaufen schicken. Dann kommt er mit Bananen- und Kirschnektar nach Hause und mixt für uns ein hübsches gelb-dunkelrot marmoriertes Getränk. Wer kennt es nicht? ;-)
Dr. Oetker hat ein Ruck-Zuck-Rezept für Kibagelee auf der Seite, das ich vor Ostern unbedingt ausprobieren wollte - ich war gespannt auf das Endergebnis. Inzwischen ist das letzte Glas der Konfitüre angebrochen - hat also nicht lang gehalten. Ein gutes Zeichen. ;-)
Hier kommt die Version für den Thermomix:
Als ich zu Weihnachten den Nougat-Spekulatius-Aufstrich für eine liebe Bekannte hier im Ort machte, weil sie keinen Thermomix hat, brachte mich ihre Mama auf eine Idee. Sie fragte mich, ob man auf diese Art und Weise nicht auch Aufstrich mit anderen Keksen machen könnte. Sie dachte dabei an Weihnachtskekse, ich dachte dabei spontan an Oreo-Kekse und die Lieblingskekse meines Mannes: Prinzenrolle - und fuhr direkt nochmal kurz am Supermarkt vorbei. Abends wurde das direkt ausgetestet und hier kommt das Rezept!
In diesem Sinne: Danke an Wiebkes Mama für die Inspiration!!
Zufälle ergeben manchmal die besten Rezepte. Ich wollte vor ein paar Tagen eigentlich nur unseren Spekulatiuscreme-Vorrat wieder auffüllen, als mir das Nougat ins Auge fiel, das ich bei einem misslungenen Backversuch doch nicht brauchte. Die Packung war offen und musste jetzt verwendet werden. So stand ich da mit Spekulatiuskeksen, Milch und Butter und dachte mir, wenn ich das Nougat jetzt in meine Spekulatiuscreme mische, dann muss das der Oberknaller sein. So eine Mischung aus Spekulatiuscreme und Nutella. Und es ist die Wucht! Ist tatsächlich auch schon alle...
Eine wunderbare Verwertung für viel Obst ist Marmelade. Ob das auch für Gemüse gelten würde, habe ich mich gefragt. Im speziellen für meine Zucchinis aus dem Garten? Also habe ich es einfach mal getestet und eine Apfel-Zucchini-Marmelade gemacht und zum Frühstück als Apfel-Marmelade auf den Tisch gestellt. Eine Zucchini-Marmelade hätte ja keiner angerührt....
Was soll ich sagen, die Apfel-Marmelade fand großen Anklang bei Groß und Klein! Als ich dann verriet, dass auch Zucchini drin enthalten wäre, kam dann auch beim Zucchini-Verweigerer die Einsicht: oh, Mama, Zucchini kann ja doch sehr lecker sein. :-)
Erdbeermarmelade gehört bei uns zum Frühstück grundsätzlich dazu. Da sich mein Vorrat an eingekochter Marmelade dem Ende neigte, habe ich für das heutige Frühstück Samt-Marmelade aus TK-Früchten gemacht. Da die Erdbeerzeit nun beginnt, wird es diese Marmelade ab jetzt immer geben - denn mit frischen Früchten wird es genauso funktionieren. Das Tolle ist, die Marmelade kommt ganz ohne Zucker aus - sie ist also auch noch gesund! Man muss sie allerdings immer frisch machen - aber ca. 1 Woche sollte sie im Kühlschrank halten.
Mit diesem leckeren und farbenfrohen Aufstrich startet man ganz beschwingt und fröhlich in den Tag. Da hat man dann trotz grauem Himmel tatsächlich gute Laune!
Soll der Frühling doch draußen auf sich warten lassen - hier gibt´s ab jetzt Frühling zum Frühstück! :-)
Erdnussbutter ist etwas feines! Wenn man sie allerdings im Supermarkt kauft, enthält sie viel Zucker und Konservierungsstoffe. Macht man sie selbst, weiß man, was drin ist!
Meine liebste Freundin Marion, von der ich ja gerne erzähle, macht die beste Erdnussbutter ever - wie ich finde. Sie ist lecker, sie ist cremig und das beste ist, dass sie ohne zusätzliches Öl oder gar Süßungsmittel auskommt. Außerdem kommen Kürbiskerne und Sonnenblumenkerne mit dazu. Beide enthalten ebenfalls Vitamine und Enzyme - wer also bis dato ein schlechtes Gewissen beim Genuss von Erdnussbutter hatte - ab jetzt heißt es selber machen und genießen!
Innerhalb von 3 min ist die Erdnussbutter übrigens fertig - ohne großen Aufwand.
Damit ihr alle auch in den Genuss dieser Erdnusscreme kommt, hab ich hier einmal das Rezept für euch:
Unser Garten ist voll mit wunderschönem Löwenzahn. Und bevor der Mann irgendwann die Tage mit dem Rasenmäher drüber geht, habe ich jetzt Löwenzahnhonig selber gemacht. Das ist total einfach und auch überhaupt nicht aufwendig.
Als ich neulich mit meinem Einkaufswagen durch die Bioabteilung vom Supermarkt schob, fiel mir "Nougat-Mandelmus" ins Auge. Statt aber dieses unheimlich teure, kleine Glas zu kaufen, machte ich Halt in der Backabteilung und kaufte Mandeln und Nougat und habe es nun selbst gemacht. Wozu hat man schließlich einen Thermomix? ;-)
Was soll ich sagen? Nougat-Mandelmus ist mein neues persönliches Highlight zum Frühstück, es ist super cremig und einfach richtig lecker, dass ich am liebsten mit einem Löffel... ihr wisst schon... ;-)
Spekulatiuscreme habe ich das erste Mal in Belgien kennengelernt. Immer, wenn wir unsere Freunde Matti und Kati in St. Vith in ihrem idyllischen Bed & Breakfast "Schlommefurth" besuchen, gibt es diese leckere Spekulatiuscreme. Egal ob Sommer oder Winter. Dort gibt es sie immer!
Letztes Jahr habe ich diese Spekulatiuscreme dann selber gemacht und zwar ganz einfach aus Spekulatiuskeksen, Butter und Milch. Sie war der Renner unterm Weihnachtsbaum und auch jetzt wurde ich schon gefragt, ob ich die nicht dieses Jahr wieder machen und verschenken könnte.
Der Verbrauch an Erdbeermarmelade in diesem Haushalt war im letzten Jahr riesig. Ich habe brav alle Gläser aufbewahrt und habe nun gestern 10 kg Erdbeeren zu Marmelade gekocht. Den Jahresvorrat wird es aber immer noch nicht decken...
Weil es im Reformhaus so unglaublich teuer ist, mache ich es selber. Ich nutze Cashewmus als Brotaufstrich oder um Soßen anzudicken. Oder auch für eine schnelle Cashew-Sahne, Cashew-Milch etc.
Mandelmus muss cremig sein. Also richtig cremig. So cremig, dass es vom Löffel tropft.
Viele denken ja, dass es sehr aufwendig ist, die Mandeln so lange so zu mixen, bis es wirklich genau die Konsistenz hat. Weil man jede Minute den Thermomix aufmachen und die Paste wieder runterschieben muss. Es gibt lediglich zwei Dinge, an die man denken muss:
Das letzte Glas Nutella habe ich gestern verschenkt. Es ist mit Silvesterbesuch in unser Haus gekommen und stand seit dem im Speiseschrank. Sobald Nutella geöffnet ist, macht es widerstandslos "Iss mich! Mit dem Esslöffel. Jetzt!! " Kennt ihr, ne?
Nutella gab es in meiner Kindheit nur zu besonderen Anlässen: Geburtstag, Weihnachten, Ostern. Das hatte zur Folge, dass jeder dem hypnotischen Rufen des Nutellaglases folgte und zack: innerhalb von einem (!) Tag war das Glas leer. Egal wie groß es war. Das Kaufen zu besonderen Anlässen hatte ich, bis auf eine von mir sehr bereute Ausnahme während der Schwangerschaft und den noch immer sichtbaren Folgen, weiter durchgezogen. Das mit dem Esslöffel allerdings auch. (Mein Vater und meine Schwester machen das übrigens auch immer noch...) Nachdem die Inhaltsstoffe mal wieder durchs Internet kursierten, beschloss mein Mann (!) alias Nutella-Boy, wie seine Mutter ihn wohl früher immer nannte, weil er nie was anderes gegessen hat, dass ich das bitte nie wieder kaufe. Ich willigte sofort ein. Böses, böses Zeugs.
Dieses geschlossene von Freunden mitgebrachte XXL-Silvester-Nutellaglas stand also unangetastet seit 11 Tagen in unserer Speisekammer, bis ich dieses gewisse Geräusch hörte. Ihr kennt es doch auch: jemand dreht den weißen Plastikdeckel und der noch geschlossene Aludeckel knackt. Wie vom Blitz getroffen sprang ich auf. Mein Mann durfte es nicht öffnen! Ein kurzer Sprint und ZACK, ich hielt es in den Händen. "Du darfst es nicht öffnen!!" "Bist du irre?" Ja, ich verhielt mich ein wenig irre, aber ich wußte, was passieren würde, außerdem hatte er entschieden, nie wieder Nutella im Haus haben zu wollen!....Mein Mann regte sich kurz auf, griff dann zu einer übrig gebliebenen Silvester-Chipstüte verschwand....und ich versteckte das Glas, bis ich es am nächsten Morgen an eine Freundin verschenkte...
Alle Food-Rezepte sind (soweit nicht anders angegeben) für 4 Portionen, Suppen, Eintöpfe, Aufläufe, Desserts ggf. 6 Portionen.
Die Rezepte sind für den Thermomix TM5 und TM6 gemacht, überwiegend auch für den TM31 - die Rezepte wurden für andere Modelle oder Küchenmaschinen NICHT getestet, Endergebnisse können abweichen und sind kein Fehler im Rezept. Das Nachmachen aller Rezepte geschieht auf eigene Gefahr.
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